Linda Riebling
Sprachbildung im naturwissenschaftlichen Unterricht
Eine Studie im Kontext migrationsbedingter sprachlicher Heterogenität
2013, Interkulturelle Bildungsforschung, Band 20, 260 Seiten, E-Book (PDF), 30,99 €, ISBN 978-3-8309-7804-6
Für Schülerinnen und Schüler (mit und ohne Migrationshintergrund) ist Bildungssprache eine Sprachform, die sie im Laufe der Schulbiografie erwerben müssen. Kinder und Jugendliche aus lesefreudigen Familien erfahren dabei Hilfe von zu Hause. Für die anderen hängt der Lernerfolg vor allem davon ab, wie sprachliche Bildung in den Regelunterricht integriert wird.
Ziel des Forschungsprojekts, dessen Ergebnisse hier vorgestellt werden, war es, in einer deskriptiven Analyse der selbstberichteten Unterrichtspraxis Erkenntnisse über die Gestaltung eines „sprachbildenden“ Unterrichts zu gewinnen. Befragt wurden Lehrerinnen und Lehrer der naturwissenschaftlichen Fächer, die in sprachlich heterogenen Lerngruppen unterrichten. Sehen sie es als ihre Aufgabe an, gemeinsam mit Chemie, Physik oder Biologie auch „Sprache“ zu unterrichten? Wie eröffnen sie den Kindern und Jugendlichen einen Weg, die fachlichen Zusammenhänge sprachlich zu erschließen? Wie setzen sie Sprachbildung im Fachunterricht um?
Ziel des Forschungsprojekts, dessen Ergebnisse hier vorgestellt werden, war es, in einer deskriptiven Analyse der selbstberichteten Unterrichtspraxis Erkenntnisse über die Gestaltung eines „sprachbildenden“ Unterrichts zu gewinnen. Befragt wurden Lehrerinnen und Lehrer der naturwissenschaftlichen Fächer, die in sprachlich heterogenen Lerngruppen unterrichten. Sehen sie es als ihre Aufgabe an, gemeinsam mit Chemie, Physik oder Biologie auch „Sprache“ zu unterrichten? Wie eröffnen sie den Kindern und Jugendlichen einen Weg, die fachlichen Zusammenhänge sprachlich zu erschließen? Wie setzen sie Sprachbildung im Fachunterricht um?