Friluftsliv – ein norwegisches Phänomen
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Annette R. HofmannCarsten Gade RollandKolbjørn RafossHerbert Zoglowek

Friluftsliv – ein norwegisches Phänomen

Eine Lebensphilosophie in Theorie und Praxis

2015,  198  Seiten,  broschiert,  mit zahlreichen, farbigen Abbildungen,  34,90 €,  ISBN 978-3-8309-2782-2

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Friluftsliv ist vor allem ein norwegisches Phänomen, das dort, aber auch in anderen skandinavischen Ländern, zu allen Jahreszeiten betrieben wird. Eine umfassende Übersetzung des Begriffes Friluftsliv gibt es nicht, doch lässt er sich mit Erlebnispädagogik und Outdoor Education in Verbindung bringen. Friluftsliv ist mehr noch als ein pädagogisches Konzept, bei dem es um den Aufenthalt in der Natur, Gemeinschaft und Selbstfindung geht. Dieses Konzept versucht das deutsch-norwegische Autorenteam um Anette R. Hofmann, Carsten Gade Rolland, Kolbjørn Rafoss und herbert Zoglowek aufzuzeigen und zu erläutern.

In einem ersten Teil wird Friluftsliv in seiner Entstehungsgeschichte, aber auch unter gesellschaftspolitischen und pädagogischen Perspektiven betrachtet. Der zweite Teil ist praxisorientiert und zeigt die unterschiedlichsten Aktivitäten, die als Friluftsliv betrieben werden können. Es werden zudem praktische Tipps zur Durchführung, auch in Deutschland, gegeben.

Pressestimmen

Umsonst und draußen ist einfach. Gekonnt und draußen fällt den Allermeisten schon viel schwerer. In Norwegen ist „Friluftsliv“, das Leben in der Natur zu jeder Jahreszeit, ein Volkssport geworden. Dieser kleien Band erzählt, wie die Nachfahren von Roald Amundsen und Fridtjof Nansen im Einklang mit der Natur Geist und Körper stärken.
Detlef Hartlap in: PRISMA, 27/2015

[...] dieses Buch klärt gründlich und kompetent über sein Thema auf und damit über eine „Lebensphilosophie in Theorie und Praxis" [...] Ein Quartett aus Kennern hat sich zusammengetan, das zu leisten [...] Es geht um eine wissenschaftliche Darstellung samt Fußnoten und höchst umfangreichem Literaturverzeichnis. Bilder werden auch geliefert – bei einem solchen Thema höchst willkommen.
Laura Münster in: dialog, 47/2015

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