Martin Fromm,
Alexandra Schulz
Texte im Völkerkundemuseum
Ein Werkstattbericht
2012, 94 Seiten, E-Book (PDF), 20,99 €, ISBN 978-3-8309-7712-4
Museumsobjekte sprechen nicht für sich, sondern müssen zum Sprechen gebracht werden, z.B. durch erläuternde Informationstexte. Das gilt für Völkerkundemuseen in besonderer Weise, wenn sie mehr als Irritationen und Gefühle von Fremdheit erzeugen wollen. Wie ein Text beschaffen sein sollte, um ein Objekt für die Besucher verstehbar zu machen, ist von der Besucherforschung bisher allerdings kaum untersucht worden.
Dieser Werkstattbericht dokumentiert die Arbeit in mehreren Projekten, die sich mit der Frage beschäftigten, wie der größten Besuchergruppe der Museen, den Schülern, ein Verständnis für die Objekte einer Ausstellung vermittelt werden kann. In den Projektphasen, über die hier berichtet wird, ging es vor allem darum, wie ‚gute‘ Museumstexte aus der Sicht von Schülern verfasst sein sollten. Dabei wirkten Schüler als Experten bei der Prüfung und Überarbeitung von Museumstexten mit. Anschließend wurde die Wirkung derart ‚optimierter‘ Texte überprüft.
Dieser Werkstattbericht dokumentiert die Arbeit in mehreren Projekten, die sich mit der Frage beschäftigten, wie der größten Besuchergruppe der Museen, den Schülern, ein Verständnis für die Objekte einer Ausstellung vermittelt werden kann. In den Projektphasen, über die hier berichtet wird, ging es vor allem darum, wie ‚gute‘ Museumstexte aus der Sicht von Schülern verfasst sein sollten. Dabei wirkten Schüler als Experten bei der Prüfung und Überarbeitung von Museumstexten mit. Anschließend wurde die Wirkung derart ‚optimierter‘ Texte überprüft.