Schule mit Migrationshintergrund

Ursula NeumannJens Schneider (Hrsg.)
Im Auftrag der  Heinrich-Böll-Stiftung e.V.

Schule mit Migrationshintergrund

2011,  1. Auflage, 308  Seiten,  E-Book (PDF),  22,40 €,  ISBN 978-3-8309-7466-6

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Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund gelten als die Problemkinder im deutschen Schulsystem. Schulen mit „hohem Ausländeranteil“ sind zum Synonym für niedrige Lernstandards und hohes Gewaltpotenzial geworden. Tatsächlich sind die Schulabschlüsse für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund überdurchschnittlich niedrig; in Haupt- und Sonderschulen sind sie häufiger vertreten. Allerdings ist das vor allem in Deutschland so. Dabei könnte es ganz anders sein, andere Länder machen es vor. Denn eine Schule, die für die Kinder von Einwanderern gut ist, ist für alle Kinder gut. Davon profitiert die gesamte Gesellschaft.

Das Buch Schule mit Migrationshintergrund führt neue wissenschaftliche Erkenntnisse mit guten Beispielen aus der schulischen Praxis in Europa und Nordamerika zusammen. Die Beiträge beschäftigen sich vor allem mit den Themen Sprache, Interkulturelle Schule, Diskriminierung, Mentoring und Elternbeteiligung. So wird dieses Buch zum Ratgeber für alle, die sich mit der Zukunft der Schule in Deutschland beschäftigen.


Mit Beiträgen von

Deniz Akpınar, Helga Büchel, Maurice Crul, Arzu Değirmenci, Gunther Dietz, Britta Hawighorst, Kirsten Gaschler, Ingrid Gogolin, Mechtild Gomolla, Yasemin Karakaşoğlu, Jeff Kugler, Vini Lander, Burkhard Leber, Theodora Leite Stampfli, Birgit Leyendecker, Cornelia Möhlen, John Mollenkopf, Ursula Neumann, Anne Pelzer, Marielle Reyhn, Linda Riebling, Sally Mary Riedel, Barbara Schauenburg, Clea Schmidt, Jens Schneider, Marika Schwaiger, Martina Weber und Maren Wilmes.