PISA 2009

Eckhard KliemeCordula ArteltJohannes HartigNina JudeOlaf KöllerManfred PrenzelWolfgang SchneiderPetra Stanat (Hrsg.)

PISA 2009

Bilanz nach einem Jahrzehnt

2010,  1. Auflage, 310  Seiten,  broschiert,  24,90 €,  ISBN 978-3-8309-2450-0

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Im Jahr 2009 hat Deutschland bereits zum vierten Mal am Programme for International Student Assessment (PISA) der OECD teilgenommen. Erfasst wurden die Kompetenzen von fünfzehnjährigen Schülerinnen und Schülern in den Bereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften in 65 Staaten weltweit. In Deutschland rief die erste PISA-Studie, die auf Erhebungen des Jahres 2000 beruht, ein überwältigendes Echo in der Öffentlichkeit, in der Bildungspolitik, in vielen Teilen der Wissenschaft und in der Bildungspraxis hervor. Sie untersuchte vor allem den Bereich des Lesens und lieferte detaillierte Informationen über den Kompetenzstand von Fünfzehnjährigen im internationalen Vergleich. Im Jahr 2003 war Mathematik der Schwerpunkt, im Jahr 2006 die naturwissenschaftlichen Kompetenzen, womit der erste Erhebungszyklus abgeschlossen war.

PISA 2009 kehrt nun zu den Anfängen zurück. Wieder ist die Lesekompetenz der Schwerpunkt der Untersuchung. Auch die mathematischen und naturwissenschaftlichen Kompetenzen wurden erhoben, ebenso wie Informationen über Ressourcen und Lernumgebungen.

Dieses Buch stellt den Ist-Stand im Jahr 2009 dar und verknüpft ihn mit den Entwicklungen zwischen den Jahren 2000 und 2009. Über welche Kompetenzen verfügen deutsche Schülerinnen und Schüler, und wie haben sich diese verändert? Wie sehen häusliche und schulische Lernumgebungen aus? Wie haben sich Rahmenbedingungen und Ergebnisse von Bildungsprozessen, aber auch Schulen und außerschulische Faktoren verändert? Wie lässt sich diese Entwicklung beurteilen, wenn man sie in den internationalen Vergleich einordnet?

In Deutschland wurde PISA von der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK) in Auftrag gegeben. Verantwortlich für die Durchführung der Studie ist ein nationales Konsortium unter der Federführung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) in Frankfurt am Main.

Pressestimmen

Das vorliegende Buch ist für die nächsten zwei bis drei Jahre das Grund legende „letzte Wort" in Sachen PISA. Als solches sollte es in der Bibliothek jeder (fach-)hochschulischen Ausbildungsstätte für Soziale Arbeit mindestens ein Mal vorhanden sein.
Hans-Peter Heekerens auf: socialnet.de

Wer genauer wissen und differenzierter verstehen möchte, worüber die Leistungsstudien und vor allem deren deutsche Ergänzungen Auskunft geben können, der wird hier fündig. – Eine unverzichtbare Grundlage für eine professionelle Debatte über PISA.
Jörg Schlömerkemper in: Pädagogik, 6. 2011.

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