Kathrin Racherbäumer
Hochbegabte Schulanfängerinnen und Schulanfänger
Eine explorative Längsschnittstudie zum Übergang hochbegabter Kinder vom Kindergarten in die flexible Schuleingangsstufe NRW
2009, Internationale Hochschulschriften, Band 533, 1. Auflage, 198 Seiten, E-Book (PDF), 23,90 €, ISBN 978-3-8309-7110-8
Die Innovierung der Schuleingangsstufen der Grundschulen in zahlreichen Bundesländern suggeriert einen Bedarf an strukturellen Veränderungen, die auch eine bessere Förderung besonders begabter Schülerinnen und Schüler ermöglichen sollen. Die flexible Schuleingangsstufe NRW vertritt den Anspruch, alle Schülerinnen und Schüler gleichermaßen zu fordern und zu fördern, sie an ihren vorschulischen Kompetenzen abzuholen und auf diesen aufbauend Schwächen und Stärken abzumildern bzw. zu unterstützen.
Auch für hochbegabte Kinder ist dieser Anspruch von Relevanz, hat die Forschung doch empirisch belegt, dass Hochbegabung keineswegs mit herausragenden schulischen Leistungen korrespondieren muss. Diese Untersuchung geht der Frage nach inwieweit die Rahmenbedingungen der flexiblen Schuleingangsstufe NRW eine für hochbegabte Schulanfängerinnen und Schulanfänger vorteilhafte Förderumgebung hervorbringen. Hierzu wurde eine Gruppe hochbegabter Kinder von der Vorschule bis zum Ende ihres ersten Schulbesuchsjahres begleitet.
Auch für hochbegabte Kinder ist dieser Anspruch von Relevanz, hat die Forschung doch empirisch belegt, dass Hochbegabung keineswegs mit herausragenden schulischen Leistungen korrespondieren muss. Diese Untersuchung geht der Frage nach inwieweit die Rahmenbedingungen der flexiblen Schuleingangsstufe NRW eine für hochbegabte Schulanfängerinnen und Schulanfänger vorteilhafte Förderumgebung hervorbringen. Hierzu wurde eine Gruppe hochbegabter Kinder von der Vorschule bis zum Ende ihres ersten Schulbesuchsjahres begleitet.