Und immer wieder Schule

Ulrich Gibitz

Und immer wieder Schule

Ein Lehrerleben zwischen Äquator und Ostsee

2007,  Erinnerungen,  Band 8,  168  Seiten,  broschiert,  14,90 €,  ISBN 978-3-8309-1841-7

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Alle Jahre wieder rücken unsere Schulen und die Bildungspolitik ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit und nachdem nun mehrere internationale Vergleichsstudien dem deutschen Bildungswesen große Mängel attestiert haben, häufen sich die Vorschläge und Aktionen zur Lösung der anstehenden Probleme: Wie muss das jetzige Schulsystem umgestaltet werden? Was ist guter Unterricht? Welche Lehrer braucht das Land? Wie lässt sich die Qualität von Schule messen und weiterentwickeln? Aber hinter all diesen Fragen steht die Grundfrage nach dem Sinn und Zweck von Schule und ihrer Stellung in unserer heutigen Welt.

Der Autor lädt den Leser auf eine Reise durch ein Lehrerleben ein, die sechs Jahrzehnte umspannt und uns durch unterschiedliche Schulen in vier Kontinenten führt und er stellt immer wieder zwischen den Zeilen die Frage: Sind unsere Schulen nicht immer mehr Institutionen zum Erwerb von Zertifikaten und Berechtigungsscheinen geworden und laufen Gefahr, den Bezug zur Welt von Heute und Morgen zu verlieren? Über ein halbes Jahrhundert verfolgen wir seine Erfahrungen mit Schulen, Schülern und Lehrern in vielen Ländern und wir besuchen mit ihm gemeinsam sowohl die einklassige Dorfschule wie auch Gymnasien, Haupt- und Realschulen, Berufsschulen und Gesamtschulen.

Anstelle einer theoretischen Abhandlung über die allzeit aktuellen Probleme von Schule und Lernen wählt der Autor einen Bericht über sein Leben, das seit seiner Geburt von Schule geprägt wurde und er nimmt engagiert Stellung zu vielen Themen, die Lehrer, Schüler, Eltern und Politiker heute bewegen.

Pressestimmen

Erfahrungen, Erkenntnisse und Anekdoten aus Rund 40 Jahren Schuldienst - davon immerhin 19 Jahre im Ausland - hat [der Autor] festgehalten. [...] Nach und nach wurden ihm [...] die Nachteile des deutschen Schulsystems bewusst, die er nun in seinem Buch offenlegt und keck kritisiert. [...] Die Botschaft seines Buches an Schüler und Kollegen lautet: "Bleibt neugierig, bleibt offen und bleibt niemals stehen."
Mathias Schwappach, in: Haller Tagblatt vom 30.08.2007.

Das tolle daran ist, es liest sich so als ob ein Freund einem von seinen sehr interessanten Lebenserfahrungen erzählt. So gesehen ist es beinahe ein Abenteuerroman. Mehr kann ich nicht erzählen, sonst verderbe ich den Lesespaß! Ich kann dieses Buch jedem herzlich empfehlen
Erich R. Jess unter www.amazon.de