Stefan Fuß
Familie, Emotionen und Schulleistung
Eine Studie zum Einfluss des elterlichen Erziehungsverhaltens auf Emotionen und Schulleistungen von Schülerinnen und Schülern
2009, Internationale Hochschulschriften, Band 471, 1. Auflage, 356 Seiten, E-Book (PDF), 23,90 €, ISBN 978-3-8309-6696-8
Diese Studie untersucht den Einfluss des schulbezogenen Elternverhaltens auf Emotionen und Schulleistungen von baden-württembergischen Schülerinnen und Schülern der achten Klassenstufe in den Fächern Physik und Deutsch.
Im Schnittpunkt von Soziologie, Psychologie, Pädagogik und Philosophie werden Ansätze für eine integrative Theorie des schulbezogenen Elternverhaltens entwickelt. Als zentrale Aspekte des sozialen Kapitals der Familie - im Sinne von Bourdieu und Coleman - werden das emotionale und das normative Kapital der Familie bestimmt, um die erziehungsstiltheoretische Differenz zwischen autoritativer und autoritärer Erziehung zu beschreiben.
Im methodischen Teil wird die Weiterentwicklung eines Schülerfragebogens vorgestellt, der autoritatives und autoritäres Elternverhalten auf schulbezogener Ebene erfasst.
Die Ergebnisse linearer Strukturgleichungsmodelle stützen vor allem die Hypothesen zum Einfluss des Elternverhaltens auf positive und negative Schüleremotionen. Die postulierten Effekte des Elternverhaltens auf die Schulleistungen sind im Fach Physik nur teilweise zu belegen - im Fach Deutsch dagegen nicht.
Im Schnittpunkt von Soziologie, Psychologie, Pädagogik und Philosophie werden Ansätze für eine integrative Theorie des schulbezogenen Elternverhaltens entwickelt. Als zentrale Aspekte des sozialen Kapitals der Familie - im Sinne von Bourdieu und Coleman - werden das emotionale und das normative Kapital der Familie bestimmt, um die erziehungsstiltheoretische Differenz zwischen autoritativer und autoritärer Erziehung zu beschreiben.
Im methodischen Teil wird die Weiterentwicklung eines Schülerfragebogens vorgestellt, der autoritatives und autoritäres Elternverhalten auf schulbezogener Ebene erfasst.
Die Ergebnisse linearer Strukturgleichungsmodelle stützen vor allem die Hypothesen zum Einfluss des Elternverhaltens auf positive und negative Schüleremotionen. Die postulierten Effekte des Elternverhaltens auf die Schulleistungen sind im Fach Physik nur teilweise zu belegen - im Fach Deutsch dagegen nicht.