Eva Treptow
Bildungsbiografien von Lehrerinnen und Lehrern
Eine empirische Untersuchung unter Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Unterschiede
2006, Internationale Hochschulschriften, Band 457, 290 Seiten, E-Book (PDF), 26,90 €, ISBN 978-3-8309-6620-3
Die Lehrerforschung befasst sich seit geraumer Zeit mit den Biografien von Lehrkräften, richtete ihren Focus bisher jedoch überwiegend auf deren Berufsbiografie. Über die Bildungsbiografie von Lehrerinnen und Lehrern weiß man dagegen noch wenig.
Dieses Forschungsdesiderat greift dieser Band auf und zeichnet sowohl auf theoretischer als auch auf empirischer Ebene die Bildungsbiografie von Lehrkräften der Sekundarstufe I und II nach. Die Personengruppe, die sich für den Lehrerberuf entscheidet, aus einer bildungsbiografischen Perspektive zu charakterisieren, bietet die Möglichkeit, Ursachen für die Einmündung in den Lehrerberuf zu erfassen, die nicht auf nachträglich rationalisierten Begründungen der Berufsinhaber basieren, sondern auf spezifischen - unter anderem auch geschlechtsspezifischen - Sozialisations- und Lernprozessen.
Als theoretischer Bezugsrahmen für die Analyse der erhobenen bildungsbiografischen Daten dient das Habituskonzept des Soziologen Pierre Bourdieu.
Dieses Forschungsdesiderat greift dieser Band auf und zeichnet sowohl auf theoretischer als auch auf empirischer Ebene die Bildungsbiografie von Lehrkräften der Sekundarstufe I und II nach. Die Personengruppe, die sich für den Lehrerberuf entscheidet, aus einer bildungsbiografischen Perspektive zu charakterisieren, bietet die Möglichkeit, Ursachen für die Einmündung in den Lehrerberuf zu erfassen, die nicht auf nachträglich rationalisierten Begründungen der Berufsinhaber basieren, sondern auf spezifischen - unter anderem auch geschlechtsspezifischen - Sozialisations- und Lernprozessen.
Als theoretischer Bezugsrahmen für die Analyse der erhobenen bildungsbiografischen Daten dient das Habituskonzept des Soziologen Pierre Bourdieu.
Pressestimmen
Wer Interesse an einem bildungsbiografischen Zugang zur Lehrerforschung hat, dem sei das Buch empfohlen.
Colin Cramer in: Klinkhardt. Erziehungswissenschaftliche Revue 6 (2007), Nr. 5.