Ursula Günther,
Matthias Gensicke,
Christine Müller,
Gordon Mitchell,
Thorsten Knauth,
Rainer Bolle
(Hrsg.)
Theologie – Pädagogik – Kontext
Zukunftsperspektiven der Religionspädagogik
Wolfram Weiße zum 60. Geburtstag
2005, 340 Seiten, E-Book (PDF), 26,90 €, ISBN 978-3-8309-6534-3
Kontext erweist sich immer mehr als zentraler Begriff für Theologie, Pädagogik und damit auch für die Religionspädagogik, wenn diese den Herausforderungen der veränderten gesellschaftlichen Gegebenheiten angemessen begegnen wollen: Säkularisierung und Individualisierung, sowie religiöse und kulturelle Pluralisierung erfordern neue Herangehensweisen. Sie lenken die Aufmerksamkeit auf die Chancen und Notwendigkeiten von Dialog - und zwar in allen drei Disziplinen.
Die Beiträge dieser Festschrift wollen aus theologischer, pädagogischer und religionspädagogischer sowie auch interreligiöser und religionssoziologischer Perspektive die notwendige Diskussion über die Bedeutung von Religion und Religionsunterricht im Kontext von zunehmend pluralisierten und individualisierten Gesellschaften anstoßen. Dabei erweisen sich die unterschiedlichen Erfahrungs- und Forschungskontexte der Autorinnen und Autoren als Bereicherung.
Thematisch erfolgt dies über begriffliche Annäherungen an Kontext, über konzeptionelle, historische und unterrichtspraktische Betrachtungen, die Einblick in das Selbstverständnis von Religionsunterricht geben. Dieses ist beeinflusst durch die gesellschaftspolitische Realität, aus der sich weitere Impulse für den Religionsunterricht ableiten lassen. Dabei spielt interreligiöser Dialog eine zentrale Rolle. Internationale Perspektiven im Hinblick auf Religiosität in Afrika und Indonesien sowie im Exil in Deutschland runden den Band ab.
Die Beiträge dieser Festschrift wollen aus theologischer, pädagogischer und religionspädagogischer sowie auch interreligiöser und religionssoziologischer Perspektive die notwendige Diskussion über die Bedeutung von Religion und Religionsunterricht im Kontext von zunehmend pluralisierten und individualisierten Gesellschaften anstoßen. Dabei erweisen sich die unterschiedlichen Erfahrungs- und Forschungskontexte der Autorinnen und Autoren als Bereicherung.
Thematisch erfolgt dies über begriffliche Annäherungen an Kontext, über konzeptionelle, historische und unterrichtspraktische Betrachtungen, die Einblick in das Selbstverständnis von Religionsunterricht geben. Dieses ist beeinflusst durch die gesellschaftspolitische Realität, aus der sich weitere Impulse für den Religionsunterricht ableiten lassen. Dabei spielt interreligiöser Dialog eine zentrale Rolle. Internationale Perspektiven im Hinblick auf Religiosität in Afrika und Indonesien sowie im Exil in Deutschland runden den Band ab.