PISA-Konsortium Deutschland
(Hrsg.)
PISA 2003
Der Bildungsstand der Jugendlichen in Deutschland - Ergebnisse des zweiten internationalen Vergleichs
2004, 416 Seiten, E-Book (PDF), 19,90 €, ISBN 978-3-8309-6455-1
Dieser Band berichtet, wie Deutschland in der zweiten Erhebungswelle - PISA 2003 - abgeschnitten hat. Er präsentiert und diskutiert die Befunde über Kompetenzen deutscher Schülerinnen und Schüler im internationalen Vergleich. Es werden familiäre wie schulische Entwicklungsbedingungen beschrieben und die Chancen junger Menschen analysiert, ihre Potentiale auszuschöpfen und ihre Kompetenzen zu entwickeln. Der Bericht stellt dar, wie sich die Situation in Deutschland seit der ersten PISA-Erhebung im Jahr 2000 verändert hat.
Pressestimmen
Die Autoren erliegen nicht der Versuchung, mit agitierenden Alarmgebärden in die gegenwärtige Bildungsdebatte einzugreifen, sondern befleißigen sich der sachlichen Darstellung, und ihre Empfehlungen vermeiden ebenfalls den Gestus plakativer Forderungen. [...] Alle Fachleute, Journalisten, Politiker und Eltern, die sich an der schicksalhaft wichtigen bildungspolitischen Diskussion beteiligen wollen, sollten diesen Bericht des PISA-Konsortiums gründlich gelesen haben.
Kurt Eberhard in: ArbeitsGemeinschaft für Sozialberatung und Psychotherapie AGSP, URL: http://www.agsp.de/html/r118.html
Der Band erläutert die Testkonzeptionen und präsentiert und diskutiert ausführlich die Befunde. Für das Allgemeinpublikum sehr speziell, als empirische Grundlage für die bildungspolitische Diskussion unter Fachleuten aus Politik, Schule, Bibliothek usw. aber wesentlich und unverzichtbar.
Reinhold Heckmann in: ekz-Informationsdienst
PISA ist in aller Munde. Die Medien haben die Ergebnisse des internationalen Bildungsvergleichs in allen Details ausgeschlachtet. Leider wurden dabei auch nur Oberflächenergebnisse vermittelt. Wer die genauen Ergebnisse einsehen will, kann dies im vorliegenden Band. Der Bericht stellt detailliert dar, wie sich die Bildungslage in Deutschland seit der letzten Erhebung (2000) verändert hat. Dabei ist sicher der Vergleich mit anderen Ländern von Interesse, doch wichtiger ist die Ursachenforschung. Warum haben deutsche Schülerinnen und Schüler große Lücken bei manchen Kompetenzen? Hierbei ist das vorliegende Buch sehr hilfreich und sollte daher vor allem für Bildungspolitiker und Lehrer unverzichtbar sein. Denn wirklich mitreden kann man nur, wenn man nicht nur Sekundärliteratur zur eigenen Meinungsbildung und Argumentation benutzt.
Arthur Thömmes in: lehrerbibliothek.de