Dagmar Hänel
Bestatter im 20. Jahrhundert
Zur kulturellen Bedeutung eines tabuisierten Berufs
2003, Beiträge zur Volkskultur in Nordwestdeutschland, Band 105, 398 Seiten, broschiert, 34,90 €, ISBN 978-3-8309-1281-1
Pressestimmen
Dabei geht es sowohl um die Wahrnehmung von Leichen (von „natürlich“ und „würdig“ bis „unhygienisch“) als auch der BestatterInnen (von Sarg-Verkäufern bis zu Zeremonien-Meistern), und zwar vor allem aus der Sicht der beruflich damit befassten, ihrer Verbände und der von ihnen geschalteten Anzeigen-Werbung.
Marc Bennecke in: Sero News. 9. Jg. II/2004. S. 46f.
Die Arbeit von Dagmar Hänel würde es daher verdienen, einem breiten Publikum bekannt gemacht zu werden.
Kurt Lussi, in: Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 2005, S. 228ff.
Insgesamt aber wurde eine umfangreiche Sammlung von Aussagen zu bestimmten Themenkomplexen des Berufsbildes vorgelegt, die auf jeden Fall als Quellen für weitere Untersuchungen von großem Wert sind.
Aus: Ohlsdorf - Zeitschrift für Trauerkultur, IV/2005, S. 36.
Aus den überaus fesselnden Darlegungen von Frau Hänel wird die irrationale Furcht vieler Menschen der Gegenwart vor dem Tod und dem Toten deutlich [...]
Günter Bers in: Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskunde, 50. Jg., 2005, S. 266f.
Kein morbider Voyeurismus, keine ausschweifenden kulturgeschichtlichen Betrachtungen und Diskurse durchziehen dieses Buch.Stattdessen lesen wir eine Darstellung deren wohlüberlegte Gliederung und deren Verbindung von Beschreibung und Analyse in sechs Kapiteln sehr überzeugen.
Peter Respondek in: Paderborner Historische Mitteilungen. H.18/2005.