Carmen Zahn
Wissenskommunikation mit Hypervideos
Untersuchungen zum Design nichtlinearer Informationsstrukturen für audiovisuelle Medien
2003, Internationale Hochschulschriften, Band 412, 142 Seiten, E-Book (PDF), 19,50 €, ISBN 978-3-8309-6270-0
In Hypervideos werden Filmszenen oder einzelne Bildobjekte mit weiteren Informationselementen (Texten, Fotos, Grafiken oder Videos) via Hyperlinks verknüpft. Dadurch entstehen interaktive Videos, die - anders als klassische Filmstrukturen - nicht-lineare Formen filmischer Informationsdarstellung ermöglichen.
Hypervideos sind für die computergestützte Wissenskommunikation deshalb besonders interessant, weil sie die Qualitäten audiovisueller Medien mit den Vorteilen interaktiven Lernens kombinieren. Daraus ergeben sich neue Perspektiven für die Verwendung interaktiver Filme in Wissenschaft und Unterricht. Diese Perspektiven und ihre konkrete Realisierung in verschiedenen Mediendesigns sind das Thema des vorliegenden Buchs. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf konkreten Designparametern: In zwei experimentellen Studien mit Hypervideos zum Thema "Ökosysteme" wird der Frage nachgegangen, wie die aktiven kognitiven Prozesse beim Wissenserwerb durch spezifische Designentscheidungen (z.B. Anzahl und Position der Links) unterstützt werden können.
Hypervideos sind für die computergestützte Wissenskommunikation deshalb besonders interessant, weil sie die Qualitäten audiovisueller Medien mit den Vorteilen interaktiven Lernens kombinieren. Daraus ergeben sich neue Perspektiven für die Verwendung interaktiver Filme in Wissenschaft und Unterricht. Diese Perspektiven und ihre konkrete Realisierung in verschiedenen Mediendesigns sind das Thema des vorliegenden Buchs. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf konkreten Designparametern: In zwei experimentellen Studien mit Hypervideos zum Thema "Ökosysteme" wird der Frage nachgegangen, wie die aktiven kognitiven Prozesse beim Wissenserwerb durch spezifische Designentscheidungen (z.B. Anzahl und Position der Links) unterstützt werden können.