Die Kieler Zufriedenheitsstudie

Peter Krope

Die Kieler Zufriedenheitsstudie

Evaluation und Intervention auf konstruktiver Grundlage

2002,  128  Seiten,  E-Book (PDF),  14,90 €,  ISBN 978-3-8309-6134-5

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Das Thema der Studie ist die Zufriedenheit von Auszubildenden in Einrichtungen des Diakonie-Hilfswerkes in Schleswig-Holstein. Es handelt sich bei der Untersuchung um eine empirische Arbeit, die als Kombination von Evaluations- und Interventionsforschung gilt.

In den Ausführungen wird dargestellt, welche Verfahren in der Untersuchung theoretisch entwickelt und praktisch verwendet worden sind, welche Ergebnisse mit diesen Verfahren erzielt wurden und wie die Ergebnisse in die Alltagspraxis umgesetzt werden konnten. Damit kann die vorliegende Darstellung als Muster für die Bearbeitung ähnlicher Fragestellungen dienen.

Die Ausführungen verfolgen ein weiteres Ziel über die unmittelbare Verwertbarkeit hinaus. In der Studie werden die wichtigsten Phasen in den Verfahren der Evaluation und der Intervention von methodisch identischen Regeln bestimmt. In den Prozessen empirischer Sozialforschung sind dagegen nicht selten Methoden und Verfahren vereint, die unterschiedlichen wissenschaftstheoretischen Richtungen folgen. Eine derartige aus eklektischem Vorgehen resultierende Uneinheitlichkeit macht Forschungsergebnisse in dem Maße angreifbar, in dem Stringenz ein Merkmal wissenschaftlichen Arbeitens ist. Die Bemühungen von Autorin und Autoren gehen dahin, empirische Forschung durchgängig auf einem einzigen Paradigma zu begründen, nämlich auf dem Methodischen Konstruktivismus. An der Studie soll gezeigt werden, inwieweit der Methodische Konstruktivismus geeignet ist, als Leittheorie empirischer Sozialforschung zu dienen.

Unter Mitwirkung von
Bianca Friedrich, Stephan Grefe, Dieter Klemenz, Paul Lorenz, Johannes Peter Petersen, Jörg Thiebach und Wilhelm Wolze


Unter Mitwirkung von

Bianca Friedrich, Stephan Grefe, Dieter Klemenz, Paul Lorenz, Johannes Peter Petersen, Jörg Thiebach und Wilhelm Wolze

Pressestimmen

Diese Veröffentlichung wurde u.a. von uns deswegen intensiv studiert, weil sie eine Kombination von Evaluations- und Interventionsforschung darstellt. Wir erfahren inhaltlich gut begründet, welche Verfahren die Untersucher entwickelten und verwendeten. Welche Ergebnisse mit diesem Verfahren erzielt wurden und wie die Ergebnisse sich in der Alltagspraxis umsetzen lassen. Uns dient die vorliegende Darstellung als eine "musterhafte" Darstellung bei ähnlich angelegten Fragestellungen. Wir werden über diese Veröffentlichung bestätigt, dass der methodische Konstruktivismus geeignet erscheint, als Leittheorie für empirische Wirtschafts-, Personal- und Sozialforschung nützlich zu sein.
Karl-J. Kluge in: BIBLIO-KOM.