Kompetenzentwicklung 2001

 Arbeitsgemeinschaft QUEM (Hrsg.)

Kompetenzentwicklung 2001

Tätigsein – Lernen – Innovation

2001,  Kompetenzentwicklung,  Band 6,  418  Seiten,  E-Book (PDF),  19,50 €,  ISBN 978-3-8309-6117-8

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Berufliche Lernkultur und Lernstrukturen sind zunehmend wirtschaftliche Wettbewerbsfaktoren und gesellschaftliche Standortbedingungen, da effizientes Lernen maßgeblich über Innovation und Transformation entscheidet. Vor diesem Hintergrund ist es erforderlich, die bestehenden beruflichen Weiterbildungsvorstellungen, die Lernziele, Lernwege und Lernorte, zu überdenken. Mit dem interdisziplinären Forschungs- und Entwicklungsprogramm "Lernkultur Kompetenzentwicklung", das in den Jahren 2001 bis 2007 durchgeführt wird, wird den Fragen des Aufbaus einer neuen Lernkultur, die sich durch Pluralität von Lernformen auszeichnet und ihr optimales Zusammenwirken ermöglicht, gezielt nachgegangen. Viele Diskussionen gerade im internationalen Rahmen belegen, dass die weiterbildungspolitische Diskussion in der Bundesrepublik sich in den letzten Jahren zu sehr auf institutionalisiertes Lernen konzentriert hat und hier durch eine Öffnung neue Ansätze gefunden werden müssen.

Aus den vielfältigen Forschungs- und Gestaltungsaufgaben dieses Programms stellt der sechste Band der Reihe "Kompetenzentwicklung" einige ausgewählte theoretische Positionen und praktische Überlegungen dar, die bei der Suche nach Lösungen für erfolgreiches Lernen in Entwicklungsprozessen zu berücksichtigen sind. Hierzu gehören u.a. die Themen:
- Lernkultur und Innovation
- Perspektiven des Lernens
- Lernen und Arbeiten
- Europa und nationale Kompetenzentwicklung


Mit Beiträgen von

Alexandra Angress, Bärbel Bergmann, Peter Dehnbostel, Dieter Kirchhöfer, Annegret Köchling, Burkart Lutz, Lutz von Rosenstiel, Eckart Severing, Horst Siebert, Thomas Stahl, Volker Volkholz, Monika Wastian

Pressestimmen

Bearbeitet wird das breite Feld sich verändernder Arbeits- und Lernstrukturen und -kulturen. Wie in vielen Veröffentlichungen der AG-QUEM liegt der Akzent auf arbeitsintegriertem und informellem Lernen. Diese Sichtweise liefert das durchgängige Argumentationsmuster. Es wird eine deutliche Skpesis gegenüber den Institutionen der Weiterbildung verbreitet.
Aus: Das Argument 249/2003, S. 141.

Das Buch hebt sich von der gegenwärtigen Publikationsflut zum "Lernen" vor allem durch die Thematisierung des Gesichtspunkts der Innovation ab. [...] Durchgängig kommt zum Tragen, dass die Autorenschaft interdisziplinär zusammengesetzt ist [...].
Aus: Report 49, Juni 2002. S. 109ff.