Hochbegabte Jugendliche und ihre Peers

Susanne R. Schilling

Hochbegabte Jugendliche und ihre Peers

Wer allzu klug ist, findet keine Freunde?

2002,  Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie,  Band 33,  262  Seiten,  E-Book (PDF),  22,90 €,  ISBN 978-3-8309-6074-4

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Vermutungen über defizitäre Beziehungen Hochbegabter zu Gleichaltrigen (Peers) sind weit verbreitet, entsprechende Passagen finden sich in nahezu jedem einschlägigen Hochbegabungsratgeber. Im Rahmen des umfangreichen "Marburger Hochbegabtenprojekts" wurde überprüft, ob sich nennenswerte Unterschiede zwischen hochbegabten und durchschnittlich begabten Jugendlichen in diversen Facetten ihrer Beziehungen zu Peers finden lassen. Zusätzlich wurden Vergleiche zwischen hoch- und durchschnittlich leistenden Gymnasiasten angestellt. Als "Datenquellen" standen neben Selbstauskünften der Jugendlichen Fremdurteile durch Lehrkräfte und Eltern zur Verfügung. Die Befunde stehen im deutlichen Widerspruch zu populären Ansichten über den "einsamen hochbegabten Außenseiter".

Pressestimmen

Mit dieser Studie liegen erstmals auch Daten vor, die die weitere Entwicklung der "jungen Talente" beschreiben.
Aus: Marburger UniJournal. H. 14/2003. S. 19.

[F]ür Kollegen, die auf dem Gebiet forschen bzw. sich intensiv mit Untersuchungen zur Hochschulbegabtenforschung auseinandersetzen wollen, ist es ein Muss. Wer kurz und fundiert eine Übersicht über Theorien und empirische Befunde zu Hochbegabung lesen möchte, wird fündig und qualifiziert informiert. [...] Schilling beschreibt ihre Befunde sehr ausführlich, untermauert sie mit zahlreichen Tabellen und Zeichnungen, fasst zum Ende eines (Unter)Kapitels zusammen für den schnellen Überblick.
Hagen Seibt unter: www.die-hochbegabung.de.