Das Zentralabitur im Kontext der Bildungsgerechtigkeit

Ramona Lorenz

Das Zentralabitur im Kontext der Bildungsgerechtigkeit

Schwierigkeit und Fairness der Abituraufgaben im Fach Englisch in NRW

2013,  Empirische Erziehungswissenschaft,  Band 42,  276  Seiten,  E-Book (PDF),  26,99 €,  ISBN 978-3-8309-7951-7

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Im Zuge der Neuen Steuerung im Bildungswesen wurde das Zentralabitur in vielen Bundesländern jüngst als Steuerungsinstrument eingeführt. Mit seiner Implementation wird u.a. das Ziel verfolgt, die Prüfungsanforderungen zu vereinheitlichen und in höherem Maße vergleichbar und damit gerechter zu gestalten. Die vorliegende Arbeit fokussiert auf die Abituraufgaben im Fach Englisch. Mit quantitativen Methoden wird der Frage der Fairness und Schwierigkeit der Aufgaben für unterschiedliche kompositionelle Schülermerkmale nachgegangen. Die durchgeführten methodentriangulativen Analysen ergeben wichtige Befunde hinsichtlich der Gerechtigkeit des Prüfungsformats und seiner Steuerungsfunktionen. Zum einen kann gezeigt werden, inwieweit die zentralen Abituraufgaben zur Bildungsgerechtigkeit im Schulsystem beitragen und ihre Funktionen erfüllen. Zum anderen wird ein Beitrag zur Sensibilisierung für die Fairness einer zentral erstellten schulischen Abschlussprüfung für Schülersubgruppen geleistet.

Farbversionen der Grafiken aus Anhang D zum Download:
Abbildung 31
Abbildung 32
Abbildung 33