Stefan Hudak
Vertrauen in verantwortungsvolle Vielfalt?
Qualität im Bologna-Prozess
2011, 1. Auflage, 108 Seiten, E-Book (PDF), 19,90 €, ISBN 978-3-8309-7508-3
Der Bologna-Prozess gestaltet sich als eine Hochschulreform,
welche in der öffentlichen Darstellung
erhebliche Diskrepanzen zwischen ihren Zielen
und den diese zu erreichen gedenkenden Verwirklichungsstrategien
aufweist. Insbesondere im deutschsprachigen
Raum ist ein Diskurs zu vernehmen, der
das neuhumanistische Bildungsideal vermissen lässt
und die Reform aus einer stark defizitorientierten
Perspektive betrachtet. Zum einen befasst sich diese
Diplom-Arbeit mit der historischen Entwicklung von
Universitätsverständnissen seit Wilhelm von Humboldt,
zum anderen wird der aktuelle Diskurs unter
der Perspektive des Qualitätsbegriffs analysiert und
im Kontext des Bologna-Prozesses eine Charakterisierung
von gegenwärtigen Qualitätsverständnissen an
Hochschulen vorgenommen.
welche in der öffentlichen Darstellung
erhebliche Diskrepanzen zwischen ihren Zielen
und den diese zu erreichen gedenkenden Verwirklichungsstrategien
aufweist. Insbesondere im deutschsprachigen
Raum ist ein Diskurs zu vernehmen, der
das neuhumanistische Bildungsideal vermissen lässt
und die Reform aus einer stark defizitorientierten
Perspektive betrachtet. Zum einen befasst sich diese
Diplom-Arbeit mit der historischen Entwicklung von
Universitätsverständnissen seit Wilhelm von Humboldt,
zum anderen wird der aktuelle Diskurs unter
der Perspektive des Qualitätsbegriffs analysiert und
im Kontext des Bologna-Prozesses eine Charakterisierung
von gegenwärtigen Qualitätsverständnissen an
Hochschulen vorgenommen.