Peter Schreiner
(Editor)
Profile Ökumenischer Schulen
Beispiele aus Europa
2001, 154 pages, E-Book (PDF), 15,30 €, ISBN 978-3-8309-6123-9
Einige der christlichen Schulen haben sich zu ökumenischen Schulen entwickelt oder wurden bereits als solche gegründet. Die Bezeichnung "ökumenisch" weist auf die Zusammenarbeit von Christen unterschiedlicher Konfessionen oder ihrer Kirchen hin.
Vier dieser ökumenischen Schulen aus den Niederlanden, der Slowakischen Republik und Deutschland werden in Porträts vorgestellt. Dabei interessieren insbesondere die Merkmale ihres ökumenischen Profils und dessen konkrete Gestaltung im Schulalltag.
Es wird deutlich, dass ökumenische Schulen einen konkreten Beitrag zu Toleranz und Verständigung im Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Religionszugehörigkeit und Weltanschauungen inner- und außerhalb der Schulen leisten. Damit konkretisieren diese Schulen innovative Impulse für Schulentwicklung insgesamt.
press
Die Untersuchungen können nicht nur für die interessant sein, die das Themenfeld Schule und Religion bearbeiten, sondern für alle, die nach Modellen des Ökomenischen Lernens und deren Grenzen fragen.
Michael Biel, in: Lernort Gemeinde 21. Jg., Heft 4/2003, S. 61
Die Auswahl ist klug gewählt, weil dadurch ein breites Spektrum unterschiedlicher gesellschaftlicher, religiöser und bildungspolitischer Bedingungen abgedeckt wird. Sehr schnell wird dabei deutlich, dass es "die ökumenische Schule" (131) nicht gibt, wie Sch. in seinem auswertenden Kapitel am Ende des Buches schreibt. Zu sehr bestimmen geschichtliche und gegenwärtige Entwicklungen das Profil der Schule.
Aus: Theologische Literaturzeitung 128 (2003) 2, S. 226
Die Ausgestaltung des ökumenischen Profils der Schulen wird an Beispielen aus dem Unterricht und vielfältigen Aspekten des Schullebens nachgezeichnet.Aus: Rundbrief: Bildungsauftrag Nord-Süd. Nr. 36, März 2002, S.5.