Studieren mit Multimedia und Internet

Ludwig J. IssingGerhard Stärk (Hrsg.)

Studieren mit Multimedia und Internet

Ende der traditionellen Hochschule oder Innovationsschub?

2002,  Medien in der Wissenschaft,  Band 16,  158  Seiten,  E-Book (PDF),  0,00 €,  ISBN 978-3-8309-6103-1

Diese Publikation steht open access zur Verfügung

zurück zur Übersicht

An den deutschen Hochschulen gibt es bereits zahlreiche Projekte zum Einsatz von Multimedia und Internet im Studium. Einzelne Hochschulen planen die Vermarktung von Online-Studienangeboten in der Weiterbildung. Ausländische virtuelle Universitäten rüsten sich für einen globalen Bildungsmarkt. Bedeutet die Virtualisierung von Studienangeboten das Ende der traditionellen Hochschule? Wie kann Präsenzhochschule durch Innovation der künftigen Konkurrenz mit virtuellen Hochschulen standhalten? Wo liegen ihre Stärken? Zu diesen Fragen nehmen deutsche und internationale Experten Stellung und zeigen Perspektiven.


Mit Beiträgen von

José Luis Encarnação, Gudrun Glowalla, Ulrich Glowalla, Friedrich W. Hesse, Ludwig J. Issing, Michael Kerres, Alfred Kohnert, Jim Lockard, Heinz Mandl, Gavriel Salomon, Rolf Schulmeister und Katrin Winkler.

Pressestimmen

Die Mehrzahl der Beiträger huldigt erfreulicherweise keiner unkritischen Web-Euphorie, sondern widmet sich - bei aller Wertschätzung der sich erweiternden Lern- und Lehrmöglichkeiten - vorwiegend den Schwierigkeiten und einer grundsätzlichen Hinterfragung des E-Learning. (...) Der Sammelband ist für jeden Mitarbeiter von IuK-Einrichtungen, Hochschulen und ihrem Umfeld, der die Wandllungen des eigenen Berufsfeldes verfolgen möchte, von hohem Gewinn.
Martin Hollender in: MEDIENwissenschaft, 1. 2003.

Die neun Beiträge des Buches sowie die zusammengefasste Podiumsdiskussion geben anschaulich den Stand der Mediendidaktik wieder. Gesichtspunkte der Konzeptualisierung und Implementierung der Lehre mit neuen Medien werden deutlich. Das Buch kann all denjenigen wärmstens empfohlen werden, die sich mit der Entwicklung und Implementierung elektronischer Medien in der Lehre im Allgemeinen und im Medizinunterricht im Besonderen beschäftigen und sich über den derzeitigen state of the art informieren möchten.
Aus: Medizinische Ausbildung. Supplement der Zeitschrift "Das Gesundheitswesen", 19. 2002.