Wiesner, Linda
Wiesner, Linda, Jüdisches Museum Frankfurt, hat den Magisterstudiengang Germanistik, Neuere und Neueste Geschichte und Musikwissenschaft in Dresden sowie den Masterstudiengang Jüdische Studien in Heidelberg und Graz absolviert. In ihrer Dissertation hat sie sich mit dem Textilfund aus der Genisa in Niederzissen, Rheinland-Pfalz, beschäftigt. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die Objektkulturen im Judentum und die Provenienzforschung an Judaica-Objekten. Publikationen (Auswahl): & Annette Weber: Symbol für Bund und Lehre: Torawickelbänder und ihre Bedeutung für den Einzelnen und die Gemeinde. In: Nathanael Riemer (Hg.): Einführungen in die Materiellen Kulturen des Judentums (Jüdische Kultur, Studien zur Geistesgeschichte, Religion und Literatur, Band 31). Wiesbaden 2016, S. 119–149; & Eva Atlan, Mirjam Wenzel: Geraubt. Zerstört. Verstreut. Zur Geschichte von jüdischen Dingen in Frankfurt. In: Historisches Museum Frankfurt (Hg.): Gekauft . Gesammelt. Geraubt? Vom Weg der Dinge ins Museum. Frankfurt am Main 2019, S. 36–43.
Veröffentlichungen bei WAXMANN:
Textile Materialitäten im Kontext von Vergänglichkeit
2020, 406 Seiten, hardcover, 44,90 €, ISBN 978-3-8309-4249-8