Mai-Anh Boger

Wer partizipiert an wessen Bildung? – Einsatzpunkte einer universalismuskritischen Bildungstheorie

Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART103948
.doi: https://doi.org/10.31244/zep.2019.03.02

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Abstract

Im Beitrag wird das Menschenrecht auf Bildung in seiner Relation zu pädagogischen Partizipationsbegriffen ausgehandelt und aus einer universalismuskritischen Perspektive betrachtet. Dazu wird zunächst die Unterscheidbarkeit und Unterscheidung zwischen einerseits emanzipatorischen und andererseits unterdrückerischen, falschen Universalismen mit verschiedenen post-/dekolonialen Theoriezugängen betrachtet (1). Sodann wird ausgeführt, was dies für ein pädagogisches Verständnis von Partizipation bedeutet (2). Nach dieser vorbereitenden Begriffsarbeit wird sich der Leitfrage gewidmet, wer ein Recht auf Partizipation an welcher/wessen Bildung hat und wer – von falschen Universalismen eingefangen – auf assimilatorische Weise genötigt wird, an einer Bildung teilzuhaben, die er sich nicht ausgesucht hat (3).

Schlagworte
Universalismuskritik, Partizipation, Emanzipation, Bildungstheorie

APA-Zitation
Boger M. (2019). Wer partizipiert an wessen Bildung? – Einsatzpunkte einer universalismuskritischen Bildungstheorie. ZEP – Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik, 42(3), 4-10. https://doi.org/10.31244/zep.2019.03.02