Alexandra Caspari

‚Rigorose‘ Wirkungsevaluation – methodische und konzeptionelle Ansätze der Wirkungsmessung in der Entwicklungszusammenarbeit

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Abstract

Ausgelöst durch die Aid Effectiveness Debatte und verstärkt durch die Pariser Erklärung über die Wirksamkeit der Entwicklungszusammenarbeit sowie die Accra Agenda for Action richtet sich die Aufmerksamkeit politischer Entscheidungsträger weltweit mehr und mehr auf Wirkungen. In diesem Kontext ist es Aufgabe von Evaluationen, zuverlässige Ergebnisse über die Wirksamkeit von Projekten und Programmen zur Verfügung zu stellen, um evidenzbasierte Handlungsoptionen für die Gestaltung zukünftiger Maßnahmen aufzeigen zu können. In Konsequenz wurde das Thema ‚Wirkungsevaluation‘ zum Gegenstand internationaler Diskussionen – wobei der Zusatz ‚rigoros‘ viele Debatten auslöste: Zentrale Frage ist, mit welchen methodologischen und konzeptionellen Ansätzen die Wirkungen einer Maßnahme eindeutig nachgewiesen werden können. Im Mittelpunkt aufgezeigter Lösungsansätze stehen adäquate Evaluationsdesigns. Der Beitrag zeigt den Hintergrund der alten neuen Frage der Wirksamkeit von Entwicklungszusammenarbeit auf und gibt einen Überblick über relevante Evaluationsdesigns.

APA-Zitation
Caspari A. (2009). ‚Rigorose‘ Wirkungsevaluation – methodische und konzeptionelle Ansätze der Wirkungsmessung in der Entwicklungszusammenarbeit. Zeitschrift für Evaluation, 8(2), . https://www.waxmann.com/artikelART100481