Dirk Baecker

Zur Evaluation kultureller Projekte

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Abstract

Der Beitrag diskutiert eine konstruktivistische Methodologie der Evaluation kultureller Projekte. Ausgehend von der Erweiterung eines betriebswirtschaftlichen Verständnisses von Evaluation um kulturelle und gesellschaftliche Kontextvariablen, wird die Evaluation als ein Gesprächsangebot zwischen Auftraggeber beziehungsweise Durchführer der Evaluation auf der einen Seite und dem evaluierten Projektträger auf der anderen Seite verstanden. Dieses Gesprächsangebot kann sich ein Projektträger auch selber machen, das heißt die Evaluation als Medium der Reflexion auf die Qualität der eigenen Arbeit verstehen. Evaluation erscheint in diesem Zusammenhang als eine Form des reflexiven Managements. Der Beitrag entwickelt ein Formmodell der Evaluation, das mit sechs Variablen auskommt: Kunst, Organisation, Finanzierung, Kultur, Gesellschaft und die Außenseite der Form.

APA-Zitation
Baecker D. (2008). Zur Evaluation kultureller Projekte. Zeitschrift für Evaluation, 7(1), . https://www.waxmann.com/artikelART100349