André KopischkeAnnika Trommeter

Und was hat das jetzt gebracht?

Zum Nutzen von Evaluationen bei partizipativen Evaluationsstrategien im Universitätskolleg der Universität Hamburg

Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART104394
.doi: https://doi.org/10.31244/zfe.2021.01.06

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Abstract

Der Beitrag stellt die evaluative Begleitung im Universitätskolleg der Universität Hamburg mit dem Fokus auf Dimensionen des Nutzens von Evaluationsergebnissen und des Evaluationsprozesses vor. Angelehnt an Saunders (2011, 2012) liegt in der Art und Weise, wie partizipativ professionell Evaluierende die Begleitung gestalten, die Möglichkeit, Nutzen zu schaffen. Nach theoretischen Erwägungen zum Nutzen von Evaluationen wird aufgezeigt, wie es durch die partizipative Evaluationsstrategie am Universitätskolleg gelungen ist, verschiedene Formen von Befund- und Prozessnutzen zu generieren, und welche Herausforderungen dabei zu berücksichtigen sind. Dabei zeigt sich die auf dem Ansatz der Partizipativen Evaluation basierende Strategie als besonders geeignet, um individuelle und projektbezogene Erträge aus dem Prozess heraus zu generieren und damit die Anwendbarkeit der Erkenntnisse zu erhöhen. Die organisationalen Nutzungsmöglichkeiten der Befunde stellen sich als eingeschränkt dar.

Schlagworte
partizipative Evaluation, Nutzen von Evaluationen, Prozessnutzen von Evaluationen, Evaluation von Modellversuchen

APA-Zitation
Kopischke, A. & Trommeter A. (2021). Und was hat das jetzt gebracht?: Zum Nutzen von Evaluationen bei partizipativen Evaluationsstrategien im Universitätskolleg der Universität Hamburg. Zeitschrift für Evaluation, 20(1), 133-155. https://doi.org/10.31244/zfe.2021.01.06