Sarah BerndtAnnika Felix

Intendierte Wirkungen von MINT-Vorkursen im Studienverlauf

Methodische Herausforderungen der Evaluation von Unterstützungsangeboten am Beispiel einer Längsschnittstudie an vier deutschen Universitäten

Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART104391
.doi: https://doi.org/10.31244/zfe.2021.01.03

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Abstract

Die Auswirkungen der Teilnahme an MINT-Vorkursen, insbesondere im zeitlichen Verlauf des Studiums, wurden bisher auch aufgrund bestehender methodischer Herausforderungen nur selten in den Fokus genommen. Dieses Desiderat greift der Beitrag auf. Am Beispiel einer Längsschnittstudie an vier deutschen Universitäten wird im zeitlichen Verlauf anhand von Regressionsmodellen untersucht, inwieweit sich unter Kontrolle von Drittvariablen Unterschiede zwischen Teilnehmenden und Nichtteilnehmenden (zu Studienbeginn, nach dem ersten sowie nach dem zweiten Studienjahr) in Bezug auf fachliche, soziale und organisatorische Aspekte des Studiums zeigen. Dabei werden insbesondere methodische Schwierigkeiten der Evaluation von MINT-Vorkursen diskutiert. Die Datengrundlage bilden die Erstsemesterbefragung im Wintersemester 2016/2017 sowie die Wiederholungsbefragungen im Sommersemester 2017 und Sommersemester 2018, die im Rahmen des Verbundprojekts ‚StuFo‘ (Begleitforschung zum Qualitätspakt Lehre) durchgeführt wurden.

Schlagworte
Wirkungen, MINT-Vorkurse, Studieneingangsphase, Evaluation

APA-Zitation
Berndt, S. & Felix A. (2021). Intendierte Wirkungen von MINT-Vorkursen im Studienverlauf: Methodische Herausforderungen der Evaluation von Unterstützungsangeboten am Beispiel einer Längsschnittstudie an vier deutschen Universitäten. Zeitschrift für Evaluation, 20(1), 37-74. https://doi.org/10.31244/zfe.2021.01.03