Alexandra Caspari

Chancen der Wirkungsorientierung für die entwicklungspolitische Bildungsarbeit

Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART101118

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Abstract

Ausgelöst durch die internationale Diskussion über die Wirksamkeit der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) wird aktuell auch im Bereich der entwicklungspolitischen Inlandsarbeit intensiv die ‚Wirkungsorientierung‘ der eigenen Projekt- und Bildungsarbeit diskutiert. Allerdings scheinen hierbei – wie auch in der Diskussion der EZ selbst – nicht alle Begriffe einheitlich definiert, was die Diskussion bzw. Argumentation erschwert. Begriff e wie Wirkungsorientierung, Wirkungsbeobachtung, Wirkungsmessung scheinen teils synonym verwendet zu werden. Auch werden teilweise Diskussionen um Untersuchungsdesigns mit Erhebungsmethoden vermengt. Im Beitrag wird eine Klärung der verschiedenen Begrifflichkeiten aufgeführt. Insbesondere wird aufgezeigt, dass die aktuell diskutierten ‚Designs‘ für Praktikerinnen und Praktiker der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit eine besondere Chance bieten und nicht wie teilweise angeführt umfangreiche „spezifische
Kompetenzen in der empirischen Sozialforschung“ (Jungk 2010, S. 21) benötigen.

Schlagworte
Begriffsdefinitionen, Wirkungsorientierung, Wirkungsbeobachtung, Wirkungsmessung, Untersuchungsdesigns und Erhebungsmethoden, empirische Sozialforschung

APA-Zitation
Caspari A. (2012). Chancen der Wirkungsorientierung für die entwicklungspolitische Bildungsarbeit. ZEP – Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik, 35(2), 11-17. https://www.waxmann.com/artikelART101118