Ausgabe 4/2012, 35. Jahrgang S. 27–34
Tristan Nguyen, Mathias Pfleiderer
Über die Erfolgsfaktoren der Bildungs- und
Schulpolitik – ein internationaler
empirischer Vergleich
Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART101214
freier DownloadAbstract
Die PISA-Studien haben in den letzten Jahren grundlegende Probleme in den Schul- und Bildungssystemen vieler Länder offengelegt. Es ist laut der empirischen Untersuchungen offenbar nicht ausreichend, regelmäßig die Bildungsausgaben pro Schüler/-in zu erhöhen, um bessere Schülerleistungen zu erhalten. Dieses „input-orientierte“ Vorgehen hat jedoch keine direkten Auswirkungen auf den Output in Form von besseren Schülerergebnissen. Deshalb ist es das Ziel des vorliegenden Aufsatzes, die Rahmenbedingungen herauszuarbeiten, in denen sich das Schul- und Bildungswesen optimal entwickeln kann, damit die Schüler/-innen auf den Schulen gute Leistungen erzielen. Im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen die Wirkungsweisen institutioneller Faktoren, welche sich auf die Schwerpunkte .mehr Wettbewerb im Schulwesen“, .mehr Schulautonomie“, .mehr Verantwortung“ sowie eine geeignete Kombination aus Verantwortung und Autonomie beziehen.
Schlagworte
PISA, TIMSS, Schulentwicklung, Leistungsmessung
APA-Zitation
Nguyen, T. & Pfleiderer M. (2012). Über die Erfolgsfaktoren der Bildungs- undSchulpolitik – ein internationalerempirischer Vergleich. ZEP – Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik, 35(4), 27-34. https://www.waxmann.com/artikelART101214