Ausgabe 1/2009, 1. Jahrgang S. 62–85
Johannes König, Christine Wagner, Renate Valtin
AIDA: Adaptation during Adolescence.
Theoretical Framework, Research Questions, Design, and First Results from the Berlin Longitudinal Study, Grades 7 to 9
Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART102636
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Ziel der Studie Adaptation in der Adoleszenz (AIDA) ist die differenzierte Beschreibung und auf drei Messzeitpunkte (Klasse 7, 8 und 9) bezogene längsschnittliche Modellierung von Entwicklungsprozessen Jugendlicher im psychosozialen Bereich sowie in weiteren Bereichen nichtkognitiver Zielsetzungen, die der Bildungsauftrag der Schule enthält. Zur theoretischen Einordnung und Begründung werden bildungstheoretische, entwicklungs- und persönlichkeitspsychologische Ansätze und Konzepte herangezogen. Maße schulleistungsnaher Persönlichkeitsmerkmale sowie Indikatoren für die erfolgreiche Bewältigung altersspezifischer Entwicklungsaufgaben werden spezifiziert und erfasst. Dabei wird der Einfluss verschiedener Bedingungen, insbesondere der schulischen und außerschulischen sozialen Stützsysteme im Erleben der Heranwachsenden bestimmt. In diesem Kapitel stellen wir den theoretischen Rahmen, inhaltliche Schwerpunkte, zentrale Fragestellungen, das Untersuchungsdesign sowie erste Ergebnisse zur Modellierung der Konstrukte Ich-Stärke und Leistungsorientierung vor.
Schlagworte
Längsschnittstudie, Persönlichkeitsentwicklung, Entwicklungsaufgabe, Schüler der Sekundarstufe, Ich-Stärke, Leistungsorientierung
APA-Zitation
König, J., Wagner, C. & Valtin R. (2009). AIDA: Adaptation during Adolescence.: Theoretical Framework, Research Questions, Design, and First Results from the Berlin Longitudinal Study, Grades 7 to 9. Journal for Educational Research Online (JERO), 1(1), 62-85. https://www.waxmann.com/artikelART102636