Isabel DeanLaura Beckmann

Schulentwicklungsberatung im Kontext des Schulversuchs Talentschulen NRW: „Bremsklotz“ oder Katalysator?

Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART105097
.doi: https://doi.org/10.31244/dds.2022.04.05

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Abstract

Der vorliegende Beitrag richtet den Blick auf einen speziellen Ansatz der Schulentwicklungsberatung (SEB), der im Kontext eines bundeslandweiten Schulversuchs zur Unterstützung von Schulen in sozialräumlich benachteiligten Lagen verfolgt wird. Im Folgenden skizzieren wir zunächst die Zielstellung und Anlage des Schulversuchs „Talentschulen NRW“, bevor wir auf die Konzeption der SEB im Modellversuch eingehen. Im Anschluss beleuchten wir die wahrgenommene Zusammenarbeit mit der SEB durch die Schulleitungen der Modellschulen sowie das eigene Professionsverständnis der Schulentwicklungsberater*innen zu Beginn des Schulversuchs. Wir schließen unseren Beitrag mit einer Diskussion darüber, inwieweit der hier beschriebene Ansatz von SEB mit dem übergeordneten Ziel der Förderung von Bildungsgerechtigkeit an Schulen in herausfordernden Lagen in Einklang gebracht werden kann.

Schlagworte
Schulentwicklungsberatung, Schulversuch, sozialräumlich benachteiligte Schulen, Profession, Bildungsgerechtigkeit

APA-Zitation
Dean, I. & Beckmann L. (2022). Schulentwicklungsberatung im Kontext des Schulversuchs Talentschulen NRW: „Bremsklotz“ oder Katalysator?. DDS – Die Deutsche Schule, 114(4), 383-388. https://doi.org/10.31244/dds.2022.04.05