Martin HeinrichArnd Kierchhoff

Schulentwicklungsmodell oder heimliche Schulstrukturreform?

Überlegungen zur Zukunft von Kooperationsmodellen allgemein bildender und berufsbildender Schulen am Beispiel des „Neustädter Modells“

Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART100197

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Abstract

Derzeit lassen sich zwar viele Einzelmaßnahmen im Übergangssystem orten, kaum aber systematisierte und schulstrukturell verankerte Formen, die nachweislich Erfolge für den gelingenden Übergang Jugendlicher von der Schule in die Ausbildung erbringen. Mit dem „Neustädter Modell“ existiert in Niedersachsen ein Schulversuch der Kooperation zwischen allgemein bildenden und berufsbildenden Schulformen, der den ersten Erhebungen der kooperierenden Schulen zufolge den Übergang für viele Jugendliche erleichtert. Die genaueren Umstände sowie die Gelingensbedingungen hierfür sind jedoch bislang ebenso wenig untersucht wie die schultheoretischen und steuerungspraktischen Konsequenzen.

Schlagworte
Berufsorientierung, Übergangssystem, Schulkooperation, Ausbildungsreife, Schultheorie

APA-Zitation
Heinrich, M. & Kierchhoff A. (2011). Schulentwicklungsmodell oder heimliche Schulstrukturreform?: Überlegungen zur Zukunft von Kooperationsmodellen allgemein bildender und berufsbildender Schulen am Beispiel des „Neustädter Modells“. DDS – Die Deutsche Schule, 103(4), 349-361. https://www.waxmann.com/artikelART100197