Ausgabe 2/2022, 21. Jahrgang S. 293–315
Thomas Schwedersky, Martin Bruder, Heike Steckhan, Laura Kunert, Klaus Hermanns
Überlegungen zur Methodologie von systemischen institutionellen Evaluierungen: das Beispiel der Evaluierung von Engagement Global
Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART105041
.doi: https://doi.org/10.31244/zfe.2022.02.06
Abstract
Institutionelle Evaluierungen können einen Beitrag zur periodischen Überprüfung der Funktionalität von Institutionen und Organisationen leisten. Allerdings gibt es bisher für institutionelle Evaluierungen noch keinen klar definierten Evaluierungsansatz. In diesem Beitrag werden – ausgehend von einer Abgrenzung unterschiedlicher Typen von organisations- bzw. institutionsbezogenen Evaluierungen und Analysen – konzeptuelle Überlegungen angestellt, wie ein systemischer Evaluierungsansatz in institutionelle Evaluierungen integriert werden kann. Die mögliche Umsetzung eines systemischen Herangehens in einer institutionellen Evaluierung wird dabei am Beispiel der vom Deutschen Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit (DEval) durchgeführten institutionellen Evaluierung von Engagement Global illustriert. Dem folgt eine Reflexion der Herausforderungen, die sich bei der Umsetzung dieses Evaluierungsansatzes stellen. Der Beitrag endet mit einem Plädoyer für eine verstärkte evaluatorische Betrachtung von Institutionen bzw. Organisationen.
Schlagworte
Institution, Methodologie, System, Evaluierungsansatz
APA-Zitation
Schwedersky, T., Bruder, M., Steckhan, H., Kunert, L. & Hermanns K. (2022). Überlegungen zur Methodologie von systemischen institutionellen Evaluierungen: das Beispiel der Evaluierung von Engagement Global. Zeitschrift für Evaluation, 21(2), 293-315. https://doi.org/10.31244/zfe.2022.02.06