Ausgabe 1/2021, 113. Jahrgang S. 14–29
Wer spielt warum mit? Schnittstellen in der Schulsystementwicklung und Prozesse ihrer Rationalisierung
Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART104368
.doi: https://doi.org/10.31244/dds.2021.01.03
Abstract
Mit dem Begriff „Schulsystementwicklung“ wird ein zwischen Schulreform und Schulentwicklung anzusiedelnder Gegenstandsbereich der Schulentwicklungsforschung abgegrenzt. Die so zu bezeichnenden Dynamiken gehen wesentlich von sich am Schulträger konstituierenden Schnittstellen aus. Anschließend an sozialtheoretische Klärungen zeigt der Beitrag anhand empirischer Illustrationen, wie Schnittstellen zur Rationalisierung der Schulsystementwicklung beitragen. Neben den normativen Regeln bringen die beteiligten Akteure variable kulturelle Bezugsrahmen und materielle Interessen bei der Ordnung des Schulsystems zur Geltung.
Schlagworte
Schulentwicklung, Schulreform, Schultheorie, Schulträger, Rational Choice, Framing
APA-Zitation
Hermstein B. (2021). Wer spielt warum mit? Schnittstellen in der Schulsystementwicklung und Prozesse ihrer Rationalisierung. DDS – Die Deutsche Schule, 113(1), 14-29. https://doi.org/10.31244/dds.2021.01.03