Bettina FritzscheStephanie SchulerGerald Wittmann

Das berufliche Selbstverständnis von Multiplikator*innen für den Mathematikunterricht an Grundschulen

Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART102856
.doi: https://doi.org/10.31244/dds.2019.02.05

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Abstract

Im Beitrag wird das berufliche Selbstverständnis von Multiplikator*innen für den Mathematikunterricht an Grundschulen untersucht. Das Multiplikatorensystem ist als eine der Säulen der staatlichen Lehrerfortbildung anzusehen. Multiplikator*innen sind primär Lehrkräfte, die regulär an einer Schule unterrichten und zudem Fortbildungen planen und durchführen. Im Beitrag wird analysiert, wie Multiplikator*innen ihre Funktion beschreiben und wie sie sich selbst als Mitglied dieser Berufsgruppe sehen. Die in Baden-Württemberg durchgeführte Studie basiert auf 15 halboffenen Leitfadeninterviews, die mit der Dokumentarischen Methode ausgewertet wurden. Anschließend an eine Beschreibung der strukturellen Bedingungen der Fortbildungen wird das rekonstruierte berufliche Selbstverständnis anhand von vier Falldarstellungen skizziert. Im Fazit werden Konsequenzen für den Lehrerfortbildungsbereich diskutiert.

Schlagworte
berufliches Selbstverständnis, Multiplikator*innen, Lehrerfortbildung, Mathematikunterricht, Grundschule

APA-Zitation
Fritzsche, B., Schuler, S. & Wittmann G. (2019). Das berufliche Selbstverständnis von Multiplikator*innen für den Mathematikunterricht an Grundschulen. DDS – Die Deutsche Schule, 111(2), 170-186. https://doi.org/10.31244/dds.2019.02.05