Ausgabe 4/2016, 39. Jahrgang S. 20–26
Susanne Krogull, Annette Scheunpflug
Empirische Perspektiven friedenspädagogischen Handelns in Post-War-Societies
Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART102089
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Im Mittelpunkt dieses Beitrags stehen die Effekte einer friedenspädagogischen Lehrerfortbildung im Nachkriegs-Ruanda. Das Konzept der Maßnahme wird in den Diskurs der friedenspädagogisch möglichen Maßnahmen eingeordnet und die Intervention wird beschrieben. Die empirischen Ergebnisse legen die Hypothese nahe, dass mit schwachen Effekten solcher Konzepte zu rechnen ist. Das Ergebnis ist insofern ermutigend, als dass bisher keine empirische Evidenz für die Wirkung friedenspädagogisch motivierter Lehrerbildungen vorlag.
Schlagworte
Friedenspädagogik, Lehrerfortbildung, schülerzentrierter Unterricht, Ruanda
APA-Zitation
Krogull, S. & Scheunpflug A. (2016). Empirische Perspektiven friedenspädagogischen Handelns in Post-War-Societies. ZEP – Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik, 39(4), 20-26. https://www.waxmann.com/artikelART102089