Anke Hanft,
Olaf Zawacki-Richter,
Willi B. Gierke
(Hrsg.)
Herausforderung Heterogenität beim Übergang in die Hochschule
2015, 224 Seiten, broschiert, 32,90 €, ISBN 978-3-8309-3100-3
Mit Beiträgen von
Ulf Banscherus,
Stefanie Brunner,
Margret Bülow-Schramm,
Kathrin Bürger,
Svenja Drouven,
Willi B. Gierke,
Anke Hanft,
Günter Hohlfeld,
Caroline Kamm,
Stefanie Kretschmer,
Margitta Kunert-Zier,
Sonja Lübben,
Wolfgang Müskens,
Alexander Otto,
Anja Ranft,
Susen Seidel,
Frank Spinath,
Gundula Stoll,
Franziska Wielepp,
Wolfgang Wittig,
Marold Wosnitza,
Olaf Zawacki-Richter
Bislang war die hochschulpolitische Diskussion darauf konzentriert, lediglich zwischen traditionellen Studierenden mit schulischen Zulassungsvoraussetzungen und nicht-traditionellen Studierenden, die auf anderen Wegen an die Hochschule gelangen, zu unterscheiden. Die wachsende Anzahl der Studierenden, die mit beruflichen Erfahrungen, anderen Studienerwartungen und Bildungsbiographien an die Hochschulen gelangen und sich nicht in ein auf vollzeitstudierende Schulabgänger ausgerichtetes System einfügen, wurde in der Diskussion lange vernachlässigt.
Die Beiträge in „Herausforderung Heterogenität beim Übergang in die Hochschule“ eröffnen zum einen empirisch basierte neue Einblicke in Situation und Bedürfnisse einer sich ausdifferenzierenden Studierendenschaft. Zum anderen werden – teils bereits implementierte, teils modellhaft erprobte – Konzepte zum Umgang mit Heterogenität in den Bereichen Hochschuldidaktik, Beratung (Blended Counselling), Self-Assessments, Anrechnung von Kompetenzen und Online-Brückenangeboten vorgestellt.