Patricia Arnold
Didaktik und Methodik telematischen Lehrens und Lernens
Lernräume – Lernszenarien – Lernmedien
State-of-the-Art und Handreichung
Mit Hinweisen für die Entwicklung der telematischen Lernkultur von Gerhard Zimmer
2001, Medien in der Wissenschaft, Band 17, 174 Seiten, E-Book (PDF), 0,00 €, ISBN 978-3-8309-6107-9
Diese Publikation steht open access zur Verfügung
In diesem Band werden dazu weltweit ausgewählte, zukunftsweisende Praxisbeispiele aus didaktisch-methodischer Perspektive vor dem Hintergrund einer Vision selbstgesteuerten Lernens analysiert. In den drei Handlungsfeldern - Lernraum, Lernszenario und telemediale Präsentation - werden aktuelle Tendenzen vorgestellt und verschiedene Projekte eingehend betrachtet, die in ihrem Bereich eine Vorreiterrolle einnehmen sowie in ihrer Gesamtheit geeignet sind, den aktuellen Stand virtuellen Lehrens und Lernens aus didaktisch-methodischer Sicht widerzuspiegeln. Zukünftige Optionen und Entwicklungschancen telematischen Lehrens und Lernens werden als Resümee der Analyse abschließend reflektiert.
Ein ergänzender "Serviceteil" beinhaltet zahlreiche Hinweise auf Fachliteratur, Informationsportale, Online-Datenbanken und Kursmodule als Ausgangspunkte für spezifische Recherchen.
Pressestimmen
Der Vorteil orts- und zeitungebundener Lehr- und Lernmöglichkeiten via Internet ist längst erkannt. Doch fehlt es an Untersuchungen, die sich auf die didaktischen Möglichkeiten und Schwierigkeiten konzentrieren. Abhilfe schafft hier der vorliegende Report, der Studienangebote aus Wirtschaft, Informatik und Technik mit besonderer Berücksichtigung "der Didaktik und Methodik des Lehrens und Lernens" (16) untersucht. [...] Insgesamt stellt der Report eine Menge von Kriterien zur Analyse und Bewertung telematischen Lehrens und Lernens zur Verfügung und ist in seiner inhaltlichen Darstellung vorzüglich. Deutlich wird, dass die emanzipatorischen Potenziale telematischen Lernens zur Zeit noch eher gering einzuschätzen sind und die Gefahr, dass es so bleibt, im telematischen Lehr-Lernprozess selber begründet liegt.
Aus: Das Argument 249/2003, S. 143.