Frankreich in Osnabrück

Ulrich WinzerSusanne Tauss (Hrsg.)
Im Auftrag des  Landschaftsverband Osnabrücker Land e.V.

Frankreich in Osnabrück

Eine Region in napoleonischer Zeit

Beiträge der wissenschaftlichen Tagung vom 15. bis 17. September 2022

2023,  398  Seiten,  gebunden,  mit farbigem Bildteil,  49,90 €,  ISBN 978-3-8309-4767-7

Mit Beiträgen von
Arnold BeukeGerd DethlefsJulia FescaIsabelle GuerreauThorsten HeeseChristine van den HeuvelGerd van den HeuvelChristian HoffmannClaudie PayeMichael SchimekRolf SpilkerGerd SteinwascherBärbel SunderbrinkNicola TodorovGeorg Wilhelm

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Die ersten beiden Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts waren eine Umbruchszeit, wie sie Osnabrück nie zuvor erlebt hatte und auch später nie wieder erleben sollte: Zwischen 1802 und 1813 durchlief die Region nicht weniger als acht Regierungswechsel. Besonders bedeutsam waren in diesem Zeitabschnitt die Jahre 1807 bis 1813, in denen Osnabrück unter französischer Herrschaft stand. In dieser Phase wurden zahlreiche Umwälzungen und Neuerungen – sei es im sozialen, wirtschaftlichen, rechtlichen oder kulturellen Bereich – angestoßen, die trotz der nach der Niederlage Napoleons einsetzenden Restaurationsbemühungen die weitere Geschichte Osnabrücks und der Region maßgeblich geprägt haben.

Diese Veränderungen, ihre Voraussetzungen und Folgen stehen im Mittelpunkt des Bandes. Dabei wird in vielen Bereichen Neuland betreten, denn im Unterschied zu ihrer großen historischen Bedeutung ist die sogenannte ‚Franzosenzeit‘ in Osnabrück so gut wie unerforscht. Auf der Basis bisher kaum oder nur unzureichend beachteter Quellen präsentieren die Beiträge mit einem breiten Themenspektrum zahlreiche neue Erkenntnisse und Einsichten und ermöglichen so einen neuen Blick auf einen der turbulentesten Abschnitte der Osnabrücker Geschichte.

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