Methoden der Heavy Metal-Forschung
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Florian HeeschAnna-Katharina Höpflinger (Hrsg.)

Methoden der Heavy Metal-Forschung

Interdisziplinäre Zugänge

2014,  1. Auflage, 200  Seiten,  broschiert,  34,90 €,  ISBN 978-3-8309-3064-8

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Die Heavy Metal-Forschung wächst seit Kurzem in einem für akademische Verhältnisse rasanten Tempo. Der Forschungsbedarf ist offenbar groß, Heavy Metal scheint sowohl für Expertinnen und Experten als auch für ein größeres Publikum interessant und überdies von gesellschaftlicher Relevanz zu sein, die Möglichkeiten zum interdisziplinären und internationalen Austausch sind immens. In einem derart jungen und schnell wachsenden Forschungsfeld ist die Reflexion über methodische Grundlagen von größter Wichtigkeit. Dieses Buch gleist die Breite möglicher Methoden für wissenschaftliche Untersuchungen auf und reflektiert Heavy Metal aus interdisziplinären Perspektiven. Versammelt sind unter anderem Beiträge aus Kunstwissenschaft, Literaturwissenschaft, Medienwissenschaft, Musikwissenschaft, Philosophie, Religionswissenschaft und Soziologie.

Pressestimmen

In der Summe schaffen die Herausgeber mit dem vorliegenden Band eine längst überfällige und willkommene methodische Fundierung des Forschungsfeldes der Metal-Studies. Der Gewinn des Bandes liegt dabei weniger in neuen Erkenntnissen oder innovativen Thesen, sondern vor allem darin, in meist recht grundlagenorientierten Beiträgen die oft jungen Metal-Forschenden und Studierende mit den methodischen Standards der Nachbardisziplinen vertraut zu machen. Für Europäische Ethnologen bietet der Band in den Texten von Scheller, Sweers und Höpflinger zudem drei wertvolle Beiträge zur Populärmusikforschung.
Manuel Trummer in: Zeitschrift für Volkskunde, 2/2015

Das Buch ist ein sinnvoller Beitrag zur Szeneforschung, der das Phänomen Heavy Metal aus mehreren Fachrichtungen diskutiert und den Lesern dadurch viele Ansätze zur Forschung liefert.[...] und so kann ich das Buch als multidisziplinären Zugang zum Thema nur empfehlen.
Peter Hinrichs: Kieler Blätter zur Volkskunde, 47/2015

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