Die Übermittlung von unerwarteten Todesnachrichten

Clarissa Wolter

Die Übermittlung von unerwarteten Todesnachrichten

Eine kommunikationswissenschaftliche Untersuchung des Informationsdialoges zwischen Ärzten und Angehörigen bei plötzlichen Todesfällen sowie zwischen Ärzten und Patienten bei infausten Prognosen

2009,  Internationale Hochschulschriften,  Band 479,  1. Auflage, 216  Seiten,  E-Book (PDF),  19,90 €,  ISBN 978-3-8309-6729-3

zurück zur Übersicht

Welche Bedeutung Sprache haben kann, lässt sich nicht zuletzt am Beispiel von Extremsituationen überprüfen. Im Klinikalltag gehören die Übermittlung von Todesnachrichten an unvorbereitete Angehörige sowie die Mitteilung an Patienten, dass ihre Krankheit nicht mehr heilbar ist und sie in absehbarer Zeit daran sterben werden, zu den schwierigsten Aufgaben, die Ärzte bewältigen müssen. Auf Basis einer empirischen Untersuchung werden diese beiden Kommunikationssituationen beleuchtet sowie Vorschläge einer möglichen Gesprächsgestaltung erarbeitet. Im Zentrum steht dabei die Betrachtung des ärztlichen Agierens. Berücksichtigt werden verbale und nonverbale Verhaltensweisen der Ärzte sowie Fragen danach, auf welcher Grundlage von individuellen Gefühlen, Erfahrungen und Einstellungen die Kommunikation stattfindet.

Vielleicht interessiert Sie auch:

Die Patientenverfügung – über den Selbstbestimmungsdiskurs am Lebensende

Sarah Peuten

Die Patientenverfügung – über den Selbstbestimmungsdiskurs am Lebensende

Sterben? Mit Sicherheit!

Julia Dornhöfer

Sterben? Mit Sicherheit!

Die Patientenverfügung und die Konstituierung eines Präventiven Selbst