Vielfalt. Musikgeragogik und interkulturelles Musizieren

Der Band „Musikgeragogik und Interkulturelles Musizieren“ vereint wesentliche musikpädagogische Felder des 21. Jahrhunderts. Er bündelt die Ergebnisse zweier internationaler musikpädagogischer Symposien und erweitert durch zusätzliche Artikel den Blick auf diese beiden Themenfelder.

Im ersten Teil finden sich diverse musikgeragogische Beiträge, die bestehende Veröffentlichungen durch inhaltliche Vertiefung oder Erweiterung und Praxisbeispiele ergänzen. Betrachtet werden z.B. Ziele und Haltungen musikgeragogischer Arbeit, Forschungsergebnisse zum intergenerativen Singen und zum generationenübergreifenden Instrumentalunterricht sowie Praxiseinblicke in generationen- und kulturübergreifende Musikprojekte.

Der zweite Teil widmet sich dem interkulturellen Musizieren mit Beiträgen zu Grundlagen interkultureller Musikpädagogik, zu interkulturellen Perspektiven im Musikunterricht, zu interkultureller Chorarbeit und interkultureller musikpädagogischer Praxis in digitalen Formaten.

Pressestimmen

Hochaktuellen musikpädagogischen Themen widmet sich der Sammelband [...]. Zum einen wird das Feld der Musikgeragogik [...] in den Blick genommen, zum anderen wird interkulturelles Musizieren insbesondere in Bezug auf musikalisch-kulturelle Siutationen in Einwanderungsgesellschaften verhandelt. Es steht außer Frage, dass die Notwendigkeit diese beiden theemnfelder wissenschaftlich voranzutreiben, sehr dringlich ist [...]. Das zeichnet diesen Band auch aus. Eine solcherart geleistete Forschungsarbeit in Verknüpfung mit einer sensibel und professionell durchgeführten musikpädagogischen Praxisarbeit wohnt ein großes Potenzial für die Zukunft inne. [...] Insgesamt ist "Vielfalt. Musikgeragogik und interkulturelles Musizieren" ein sehr in die Zukunft gewandter Band, dem viele neue Erkenntnisse abzugewinnen sind.
Iris Mochar-Kircher, in: Musikpädagogik, Jahrgang 76, Heft 1/Oktober 2023, S. 40-42.

Die Musikgeragogik ist vertreten durch Berichte einiger Chorleiter bzw. Ausbilder vor allem aus Österreich über ihre intergenerative „good praxis“ [...]. Durchaus anregend für die Praxis, bezogen auf gemeinsames Singen, Instrumentalspiel und Rhythmik. [...] Die zweite Hälfte des Bandes sammelt [...] Beiträge zu Interkulturalität. Einige davon sind ausgesprochen lesenswert, weil sie den Stand der Debatte zusammenfassen [...].
Dorothea Kolland, in üben & musizieren, 1/2024, S.58

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