Pandora und die Metaphysica medialis

Gerhard Burda

Pandora und die Metaphysica medialis

Psychotherapie – Wissenschaft – Philosophie

2019,  Psychotherapiewissenschaft in Forschung, Profession und Kultur,  Band 26,  188  Seiten,  broschiert,  29,90 €,  ISBN 978-3-8309-4040-1

zurück zur Übersicht

Gerhard Burda entwickelt in Pandora und die Metaphysica medialis eine Philosophie der Psychotherapiewissenschaft. Dabei greift er auf erkenntnistheoretische und ontologische Fragen zurück und eröffnet ein Gesamtpanorama, in dem Mythologie, Metaphysik, Wissenschaft und Wissenschaftstheorie als komplexe Verbindungs- und Trennungsverhältnisse bzw. auch als einander mediatisierende Medien oder phantasmatische Selbst-Differenzen diskutiert werden können. Dieser Ansatz stellt einen neutralen Boden bereit, auf dem Natur- und Geisteswissenschaften, unterschiedliche Wissenschaftsphilosophien, Psychotherapieschulen und Institutionen miteinander ins Gespräch kommen können. Voraussetzung dafür ist, sich auf den damit verbundenen epistemisch-ethischen Imperativ einzulassen.

Pressestimmen

Es lohnt sich, das Buch zu lesen, auch wenn es sehr anspruchsvoll ist. Ein geistiges Abenteuer mit Erkenntnisgewinn ist garantiert.
Mario Schlegel, in: Psychotherapie-Wissenschaft 10 (1) 80–82 2020.

Vielleicht interessiert Sie auch:

Bildung und Heteronomie

Thassilo Polcik

Bildung und Heteronomie

Grundlegung einer kritischen Theorie des Subjekts wider seine Pragmatisierung

Philosophie und Pädagogik der Zukunft

Stephan SchlüterThassilo PolcikJan Thumann (Hrsg.)

Philosophie und Pädagogik der Zukunft

Ludwig und Friedrich Feuerbach im Dialog

Psychoanalyse der Erlösung

Gerhard Burda

Psychoanalyse der Erlösung

Religion – Ethik – Politik – Film

Wie bewältigt man das Unfassbare?

Bernd Rieken (Hrsg.)

Wie bewältigt man das Unfassbare?

Interdisziplinäre Zugänge am Beispiel der Lawinenkatastrophe von Galtür