„Sterben, Tod und Trauer“ im Religionsunterricht an berufsbildenden Schulen (BRU)

Monika Marose (Hrsg.)

„Sterben, Tod und Trauer“ im Religionsunterricht an berufsbildenden Schulen (BRU)

Kompetenzen für Beruf und Leben

2018,  Glaube – Wertebildung – Interreligiosität,  Band 15,  212  Seiten,  broschiert,  29,90 €,  ISBN 978-3-8309-3880-4

Mit Beiträgen von
Birgit van EltenUrsula Engelfried-RaveKirsten FayMartin FuchsJohannes GatherMatthias GüntherEva Hoffmann-StakelisBarbara KochMonika MaroseNicole NoldenSaniye ÖzmenMaria PirchMartina PliethEberhard StreierReinhold Weiß

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Die Unverzichtbarkeit des Berufsschulreligionsunterrichts (BRU) wird selten so deutlich wie angesichts des Themenfelds „Sterben, Tod und Trauer“. Viele Fächer des berufsbildenden Kanons vermitteln hier elementare Kenntnisse, allein der Religionsunterricht jedoch bietet eine durch „Heilige Schriften“ verbürgte eschatologische Perspektive. Der Erwerb von Kompetenzen in diesem Feld bereichert nicht nur das Individuum, sondern auch die Unternehmen und Betriebe, denn Erfahrungen von Tod und Trauer bestimmen den beruflichen Alltag in weitaus höherem Maße, als gemeinhin bewusst ist.

In diesem Band reflektieren Vertreter von Handwerkskammern, Soziologinnen, professionelle Kinder- und Jugendtrauerbegleiterinnen und katholische, evangelische und muslimische Religionspädagoginnen und -pädagogen Konzepte, die beitragen, die Situation Trauernder in den Lebenswelten Schule und Arbeit zu verbessern. Die Verfasserinnen und Verfasser konnotieren die Bedeutung der Prophylaxe durch einen möglichst frühzeitigen Erwerb von Kompetenzen zum Themenfeld, denn Prophylaxe im Trauerfall ist möglich. Schmerz und Verzweiflung können durch dieses Wissen gemindert werden. Aus eben diesem Grunde wurde in den Handlungsempfehlungen im Rahmen einer Nationalen Strategie zur Umsetzung der „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“, neben der Forderung nach strukturellen Verbesserungen im Bereich der Versorgung, explizit ein umfassender Bildungsauftrag formuliert.


Mit Beiträgen von

Birgit van Elten, Ursula Engelfried-Rave, Kirsten Fay, Martin Fuchs, Johannes Gather, Matthias Günther, Eva Hoffmann-Stakelis, Barbara Koch, Monika Marose, Nicole Nolden, Saniye Özmen, Maria Pirch, Martina Plieth, Eberhard Streier und einem Vorwort von Reinhold Weiß.

Pressestimmen

[D]ieser Band [bringt] Konzepte aus, die beitragen, die Situation Trauernder in den Lebenswelten Schule und Arbeit zu verbessern. Die Verfasserinnen und Verfasser konnotieren die Bedeutung der Prophylaxe durch einen möglichst frühzeitigen Erwerb von Kompetenzen zum Themenfeld, denn Prophylaxe im Trauerfall ist möglich. Schmerz und Verzweiflung können durch dieses Wissen gemindert werden.
Jens Walter, in: lehrerbibliothek.de

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