„Belgium is a beautiful city“?

Sebastian BischoffChristoph JahrTatjana MrowkaJens Thiel (Hrsg.)

„Belgium is a beautiful city“?

Resultate und Perspektiven der Historischen Belgienforschung

2018,  Historische Belgienforschung,  Band 5,  248  Seiten,  broschiert,  mit einigen farbigen Abbildungen,  39,90 €,  ISBN 978-3-8309-3777-7

Mit Beiträgen von
Julia AlbertJulien BobinaeuKlaas de BoerJuliano de Assis MendonçaSophie de SchaepdrijverWinfried DoldererChristian HerrnbeckAndrea HurtonJohannes KontnyChristian MühlingChristina ReimannHerbert ReinkeSabine SchmitzDaniel TödtIne Van linthoutGeneviève WarlandRamon Voges

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Mit seiner Äußerung über Belgien als „beautiful city“ konnte der spätere US-Präsident Donald Trump 2016 einen ungewollten Satireerfolg feiern. Trumps Bemerkung fiel in einer Zeit, als Belgien auf Grund islamistischer Terroranschläge in die internationalen Schlagzeilen geraten war. Spuren dieser Ereignisse verwiesen auch auf die jüngste Vergangenheit des Landes. Kenntnisse über belgische Geschichte sind im deutschsprachigen Raum jedoch noch immer verhältnismäßig gering. In diesem Sammelband vereinigt der 2012 gegründete Arbeitskreis Historische Belgienforschung erneut die auf zwei seiner Workshops vorgestellten Forschungsergebnisse von Historikerinnen und Historikern, aber auch von Vertreterinnen und Vertretern aus anderen kultur- und geisteswissenschaftlichen Disziplinen. Der zeitliche Rahmen der Beiträge erstreckt sich vom Ende des 17. Jahrhunderts bis in die unmittelbare Gegenwart. Einen besonderen Schwerpunkt bildet der Erste Weltkrieg, in dem Belgien eine besondere Rolle spielte.


Mit Beiträgen von

Julia Albert, Sebastian Bischoff, Julien Bobineau, Klaas de Boer, Sophie De Schaepdrijver, Winfried Dolderer, Christian Herrnbeck, Andrea Hurton, Christoph Jahr, Johannes Florian Kontny, Juliano de Assis Mendonça, Tatjana Mrowka, Christian Mühling, Christina Reimann, Herbert Reinke, Sabine Schmitz, Jens Thiel, Daniel Tödt, Ine Van linthout, Ramon Voges und Geneviève Warland.

Pressestimmen

Zweifellos informieren die Beiträge inhaltlich sehr breit und sie reichen von Projektvorstellungen, Überblicken bis hin zu analytischen Tiefenbohrungen. [...] So ist der Band zweifellos eine wichtige Grundlage für die deutschsprachige Belgienforschung, deren Anschlüsse untereinander und an weitere transnationale Forschungskonzepte in Zukunft noch weiter ausgebaut werden sollten.
Claudia Kemper, in: Francia Recensio 3/2018

Enerzijds wekt hij bij de Duitse lezers de nieuwgierigheid naar de onbekende buren en hun geschiedenis. [...] Aangezien dit nu net de bedoeling was van de workshops en de bijdragen van de symposia is het doel dus bereikt. Anderzijds is deze band ook voor Belgische collega’s die de derde landstaal beheersen hoogst interessant. [Einerseits weckt er bei deutschen LeserInnen die Neugier nach den unbekannten Nachbarn und ihrer Geschichte. [...]. Andererseits ist dieser Band auch für belgische KollegInnen, die die dritte Landessprache beherrschen, höchst interessant.]
Peter Quadflieg, in: Journal of Belgian History 2–3/2019, S. 297.

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