Interkulturelles Schülerseminar (IKS)

Ursula NeumannMarika Schwaiger

Interkulturelles Schülerseminar (IKS)

Ein Mentoringprogramm der Universität Hamburg zur Qualifizierung von Lehramtsstudierenden und Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund

2015,  FörMig Material,  Band 7,  96  Seiten,  broschiert,  19,90 €,  ISBN 978-3-8309-3230-7

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Das Interkulturelle Schülerseminar (IKS) an der Universität Hamburg feiert im Jahr 2015 sein zehnjähriges Bestehen. Im Zusammenhang mit dem Programm „Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund – FörMig“ gegründet und u.a. durch die Stiftung Mercator und das Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert, wurde es 2009 zu einem Modellprojekt der Stiftung Mercator und seit 2013 durch RuhrFutur weiter entwickelt. RuhrFutur ist eine gemeinsame Bildungsinitiative von der Stiftung Mercator, dem Land, den Kommunen und den Hochschulen für das Ruhrgebiet. 2013 übernahm die Behörde für Schule und Berufsbildung der Freien und Hansestadt Hamburg die weitere Förderung.

Das Interkulturelle Schülerseminar verfolgt das Ziel, motivierte, begabte und leistungsorientierte Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund mit den Kompetenzen auszustatten, die sie benötigen, um auch nach Beendigung der Schulzeit einen ihrem Potenzial und ihren Interessen entsprechenden Bildungsweg zu gehen. Ausgewählte Lehramtsstudierende, die im IKS für das Unterrichten in sprachlich heterogenen Lerngruppen qualifiziert werden, bieten schulbegleitende Kurse an.
In dieser Publikation werden die wesentlichen Ansatzpunkte, Mechanismen und Maßnahmen diskutiert, die den Erfolg des Modellprojektes bedingt haben. Die verfolgten Ziele und ihre wissenschaftlichen Begründungen sollen interessierten Leserinnen und Lesern Anregungen für eigene Projekte geben.

Die Darstellung reiht sich in die Publikationen der Materialreihe des Programms „Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund – FörMig (2004–2009) und des „FörMig-Kompetenzzentrums“ (2010–2013) ein, beide durchgeführt am Institut für Interkulturelle und International Vergleichende Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg.

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