Bildungsstandards, Kompetenzdiagnostik und kompetenzorientierter Unterricht zur Qualitätssicherung des Bildungswesens

Franz SchottShahram Azizi Ghanbari

Bildungsstandards, Kompetenzdiagnostik und kompetenzorientierter Unterricht zur Qualitätssicherung des Bildungswesens

Eine problemorientierte Einführung in die theoretischen Grundlagen

2012,  Waxmann Studium,  1. Auflage, 218  Seiten,  broschiert,  24,90 €,  ISBN 978-3-8309-2635-1

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Nach dem PISA-Schock sind Politik und Wissenschaft aktiv geworden, um die Qualität des Bildungswesens zu verbessern. Dazu wurden neue Konzepte wie „Bildungsstandard“, „Kompetenzmodell“, „kompetenzorientierter Unterricht“ und „Kompetenzdiagnostik“ Gegenstand sowohl der Forschung als auch der Praxis. Zu diesen Konzepten bietet dieser Band eine problemorientierte Einführung in die theoretischen Grundlagen und in die Anwendungsmöglichkeiten in der Praxis.

Zunächst wird dokumentiert, wie es zu der Forderung nach Bildungsstandards und Kompetenzorientierung kam. Anschließend werden die theoretischen Grundlagen zur Analyse und Bestimmung von Kompetenzen erläutert und diskutiert. Es folgt eine Darstellung der Voraussetzungen und Möglichkeiten des kompetenzorientierten Unterrichts und der Kompetenzdiagnostik. Abschließend wird die Qualitätssicherung im Bildungswesen behandelt.

Dieses Buch erfordert keine fachlichen Vorkenntnisse und möchte eine kritische Urteilsfähigkeit zu den dargestellten Sachverhalten vermitteln. Es wendet sich an Forscher, Praktiker und Politiker im Bildungswesen sowie an Studierende der Erziehungswissenschaft, der empirischen Bildungswissenschaft und der Psychologie.

Pressestimmen

Ein anspruchsvolles Konzept, das gut nachvollziehbar dargelegt wird und diskutiert werden sollte.
Jörg Schlömerkemper in: PÄDAGOGIK, 12/2012

Die Ausführungen sind so außerordentlich differenziert, weil jeweils alle wichtigen Aspekte erörtert und durchdiskutiert werden [...] Leserinnen und Leser [...] werden [...] einen bleibenden Gewinn erzielen.
K. J. Klauer in: Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 1-2/2013