Ferdinand Eder,
Angela Gastager,
Franz Hofmann
(Hrsg.)
Qualität durch Standards?
Beiträge zum Schwerpunktthema der 67. Tagung der AEPF
2009, 1. Auflage, 282 Seiten, E-Book (PDF), 23,90 €, ISBN 978-3-8309-6679-1
Die in diesem Band zusammengefassten Beiträge aus der Salzburger Tagung der AEPF (2005) setzen sich in einem breiten, primär empirisch gestützten Zugang sowohl mit Standards als bildungspolitischem Instrument als auch mit Standards als einem Instrument der Qualitätsentwicklung in einzelnen pädagogischen Feldern auseinander. Sie beleuchten das Thema "Standards" aus sehr unterschiedlichen und - dem Fragezeichen im Titel folgend - auch sehr kritischen Perspektiven.
Mit Beiträgen von Markus Arens, Matthias Baer, Rudolf Beer, Nils Berkemeyer, Wolfgang Böttcher, Michaela Brohm, Kathrin Dedering, Peter Dobbelstein Günter Dörr, Ulf-Daniel Ehlers, Jens Fleischer, Urban Fraefel, Sonja Ganguin, Peter M. Gollwitzer, Ann Christin Halt, Andreas Helmke, Jan Hochweber, Heinz G. Holtappels, Ingmar Hosenfeld, Eckhard Klieme, Ursula Koch, Mirjam Kocher, Oliver Küster, Susanna Larcher, Detlev Leutner, Peter Müller, Gabriele Oettingen, Jana Groß Ophoff, Andreas Pallack, Rainer Peek, Pamela Sammons, Waltraud Sempert, Jörg Schlömerkemper, Friedrich-Wilhelm Schrader, Werner Specht, Gertraud Stadler, Klaus P. Treumann, Corinne Wyss.
Pressestimmen
Die grundsätzlich und praktisch strittige Frage, ob bzw. unter welchen Bedingungen die "Qualität" von Schule durch "Standards" gefördert werden kann, wurde in Beiträgen zur Salzburger Tagung der empirisch forschenden Pädagogen offen diskutiert und auf dem Hintergund internationaler Erfahrungen [...] einer Klärung näher gebracht.
In: Die Deutsche Schule 99 (2007), H. 3, S. 382.
der Band [weist] ein erstaunlich hohes Maß an thematischer Geschlossenheit und Kontur [auf]. Anders als viele andere Sammelbände stellt er nicht nur eine Fundgrube hinsichtlich einzelner Texte dar, sondern eignet sich darüber hinaus ausgesprochen gut, um sich ein Themenfeld gleichermaßen fundiert wie pointiert zu erschließen und um sich darin zu orientieren. Das wie immer unvermeidliche Maß an Disparatheit und Heterogenität der Perspektiven wirkt erfreulicherweise nicht störend, sondern vielmehr anregend.
Tobias Diemer in: Erziehungswissenschaftliche Revue. 6/2007. Nr. 3 vom 18.06.2007. www. klinkhardt.de/ewr/83091716.html