New Directions in Urban History

Peter BorsayGunther HirschfelderRuth-E. Mohrmann (Hrsg.)

New Directions in Urban History

Aspects of European Art, Health, Tourism and Leisure since the Enlightenment

2000,  Münsteraner Schriften zur Kulturanthropologie/Europäischen Ethnologie,  Band 5,  217  Seiten,  E-Book (PDF),  22,90 €,  ISBN 978-3-8309-5643-3

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This volume introduces, through a series of freshly researched studies, new perspectives on the history of European urban culture from the eighteenth to the twentieth century. The approach is an international one, with essays on Austria-Hungary, France, Germany, Great-Britain and Italy, and the authors drawn not only from Europe, but also the USA and Japan.

The essays examine a range of specialist aspects of culture, such as gardening, spa towns, painting, and music. At the same time the contributors also explore jointly several broader interconnected themes - health, nature, the arts and cultural institutions, leisure, and tourism - of central importance to the cultural identity and development of the modern European town.

Pressestimmen

Als abschließende Bemerkung soll der Gesamteindruck, den dieser Sammelband vermittelt, hervorgehoben werden. Dieser geht dahin, daß [...] eine höchst anregende, aspektreiche und auch in formaler Hinsischt überzeugende Publikation gelungen ist.
Aus: Volkskund in Rheinland-Pfalz 16/2, 2001, S. 85ff.

Peter Borsay analysiert in seinem dicht und päzise geschriebenen Aufsatz, ob und aufgrund welcher Qualitäten die führende britische Badestadt Bath eine aufgeklärte Stadt gewesen sei. (...) Borsay hinterfragt mit guten Argumenten die kausale Verbindung von Verstädterung und dem Vordringen aufgeklärten bürgerlichen Geistes. Und er plädiert - wie schon in früheren Schriften - für eine weniger abstrakte, die Stadt-Land-Beziehungen angemessen berücksichtigende Definition von Aufklärung. (...) Zusammengefasst haben Borsay, Hirschfelder und Mohrmann einen wissenschaftlich anregenden und vielfach spannend zu lesenden Sammelband vorgelegt. (...) die Lektüre des Bandes (...) lenkt den Blick auf Themen, die Zukunft haben, da sie alltagsrelevant und auch abseits der hehren Zinnnen der Universitäten verwertbar sind. Sie zeigt abermals die Chance, die in interkulturellem und vergleichendem Arbeiten steckt. Und sie verweist nicht zuletzt auf die vielfältigen theoretischen und methodischen Herausforderungen, die mit einer breiter, vielleicht aber auch anders gefassten modernen Sadt- und Urbanisierungsgeschichte verbunden sind.
Aus: Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskunde. H.46, 2001.

Both the breadth of this small volume and the quality of the contributions make this a useful book.
Aus: Social History Bulletin, Vol. 26. 1/2001, S. 49f.