Projektbezogene Kooperation von Schule und Universität

Im Herbst 2017 wurde das Projekt Kooperationsschulen an der Universität Klagenfurt etabliert. Das vorrangige Ziel war es, durch die Verzahnung von schulischer Praxis und wissenschaftlicher Forschungsarbeit Synergieeffekte zu erzielen, die sowohl für die Universität als auch die kooperierenden Schulen einen Mehrwert darstellen. Dieser Band macht erfolgreiche Kooperationskonzepte sichtbar, evaluiert und reflektiert Gelingensbedingungen sowie Stolpersteine und bemüht sich um eine Abstraktion von Generalisierbarem. Dazu wird Evidenz dokumentiert und der Transferwert für künftige Implementierungen des wechselseitigen Kompetenzaustausches zwischen Universität und Schule diskutiert. Situiert zwischen akademischer Forschung, reflektierter Praxis und Bildungskonzepten richtet sich der Band an Hochschullehrende, insbesondere des Lehramts und der Bildungswissenschaften, an Schul- und Unterrichtsentwickler*innen, Studierende im Lehramt, Praktiker*innen und Lehrpersonen sowie an alle Institutionen, die in Aus-/Fort- und Weiterbildung involviert sind.

Pressestimmen

Der vorgelegte Sammelband kann als einer der vielen Erträge eines jahrzehntelangen Engagements der Universität Klagenfurt respektive ihrer LehrerInnenbildungsinstitutionen in der Kooperation von Universität und Schule gewertet werden. [...] Als ein wesentliches Fazit dieser Evaluierung, aber auch insgesamt dieses für verschiedene Zielgruppen (Lehrpersonen, DirektorInnen, in der LehrerInnenbildung engagierte BildungsforscherInnen) sehr lesenswerten Sammelbandes kann die Herausarbeitung von zentralen Gelingensbedingungen in der Kooperation von Universität und Schule gesehen werden.
Urlike Greiner, in: Politisches Lernen, 42. Jahrgang, Heft 1-2 (2024), S. 70 f.