Detlef Fickermann,
Benjamin Edelstein
(Hrsg.)
„Langsam vermisse ich die Schule ...“
Schule während und nach der Corona-Pandemie
2020, DDS Die Deutsche Schule Beiheft, Band 16, 230 Seiten, broschiert, 29,90 €, ISBN 978-3-8309-4231-3
Mit Beiträgen von
Nina Bremm,
Benjamin Edelstein,
Birgit Eickelmann,
Johanna Fleckenstein,
Detlef Fickermann,
Christian Fischer,
Christiane Fischer-Ontrup,
Sabine Geist,
Julia Gerick,
Ingrid Gogolin,
Janka Goldan,
Karin Guill,
Christoph Helm,
Ilka Hoffmann,
Stephan Gerhard Huber,
Eckhard Klieme,
Britta Klopsch,
Olaf Köller,
Birgit Lütje-Klose,
Jennifer Meyer,
Raphaela Porsch,
Torsten Porsch,
Kathrin Racherbäumer,
Thomas Rey,
Corinna Schuster,
Anne Sliwka,
Valentin Unger,
Albrecht Wacker,
Michael Wrase
Im ersten Teil dieses Bandes werden Ergebnisse aus Erhebungen im Frühjahr 2020 vorgestellt, die Aufschluss darüber geben, wie Schüler*innen, Eltern und pädagogisches Personal die mit dem Fernunterricht verbundenen Herausforderungen erlebt haben. Die Beiträge des zweiten Teils widmen sich schulischen Problemfeldern. Unter besonderer Berücksichtigung der Ungleichheitsthematik fassen sie kurz den Forschungsstand zu rechtlichen, pädagogischen, didaktischen und anderen Fragen zusammen und leiten daraus Vorschläge ab, wie Schule, Unterricht und Lernen unter den voraussichtlich noch länger andauernden Einschränkungen und darüber hinaus gestaltet werden könnten.
Das Beiheft richtet sich an eine bildungspolitisch interessierte Öffentlichkeit und insbesondere an diejenigen, die in der Bildungspolitik, der Bildungsadministration und natürlich in den Schulen Verantwortung für die Gestaltung des Unterrichts und für schulisches Lernen tragen.
Einzelne Kapitel downloaden: zu den Kapiteln
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Pressestimmen
»Die Folgen für den Unterricht kommen deutlich zu kurz«
Interview mit Detlef Fickermann: neues deutschland, 06.08.2020.
Unter dem Titel »Langsam vermisse ich die Schule ... Schule währendund nach der Corona-Pandemie« haben die Herausgeber Detlef Fickermann und Benjamin Edelstein nach einer ausführlichen Einleitung insgesamt zwölf meist wissenschaftliche Beiträge zusammengestellt, die unter dem besonderen Fokus auf Bildungsungleichheit einen Beitrag für bildungspolitische Diskussionen und Entscheidungen sowie Vorschläge für die Gestaltung von Schule unter den besonderen Bedingungen der Pandemie liefern sollen. Ein anspruchsvolles Ziel, das nach Meinung des Rezensenten durchaus erreicht wurde!
Matthias Trautmann, in: PÄDAGOGIK 3-2021, S. 49-52.
Besonders ist darauf hinzuweisen, dass die Herausgeber schon zwei Monate nach den Schulschließungen Beiträge zum Lernen in der Pandemie-Situation zu sammeln vermochten und diese zur gedruckten Version auch online publizieren konnten – eine bemerkenswerte Leistung! [...] Begründet ist davon auszugehen, dass aus den Schulschließungen wichtige Impulse für Schule und Unterricht resultieren, die ebenso auch, wie vor 20 Jahren, zu disziplinären Diskussionen und Umwertungen führen können. In dieser Hinsicht übertrifft die Herausgeberschrift in der Gesamtschau ihre selbst gesetzten Ziele und verbindet sowohl Informationen für den wissenschaftlichen Diskurs, die auch für (politische) Entscheidungen herangezogen werden können, mit konkretem Handlungswissen für die Profession.
Albrecht Wacker, in: EWR 19 (2020), Nr. 5.
Fazit: Eine spannende Bestandsaufnahme schulischen Lebens und Arbeitens in einer Zeit, die von vielen als unsicher und krisenhaft erlebt worden ist.
Johannes Groß in: Lehrerbiliothek; (https://lbib.de/Langsam-vermisse-ich-die-Schule-Schule-waehrend-und-nach-der-Corona-Pandemie-111467)